Reak­tion auf Pro7 Galileo Bericht über Versicherungs-Apps

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Worum geht es?

In diesem Video reagiere ich auf das Video von Galileo (Pro7), in dem über Versi­che­rungs-Apps berichtet wird. Hier ist das Original-Video zu finden: https://www.prosieben.de/tv/galileo/v…

Inhalt des Videos (Tran­skrip­tion):

Tach zusammen, hier ist der Lehnen und heute machen wir mal was anderes als sonst. Heute rede ich mal nicht nur, sondern ich gucke mit euch zusammen was. Und zwar hab ich mir für heute mal über­legt, dass wir ein Reac­tion Video gemeinsam machen. Oder ich mache ein Reac­tion Video für euch. Mir ist ein Video zuge­spielt worden von Galileo auf Pro7. Ich gucke jetzt norma­ler­weise eigent­lich kein Fern­sehen, aber in dem Fall ist es jetzt ganz prak­tisch. Das gibt’s auch im Internet. Das werden wir uns gleich mal angu­cken. Da geht es nämlich um Versi­che­rungs Apps. Also ich hatte schon mal ein Video dazu, das verlinke ich mal hier. Ein Video, da habe ich dann darüber erzählt, was für Eigen­arten solche Apps haben, nämlich die, dass sie quasi Kunden­be­zie­hungen klauen. Wenn du also zum Beispiel so eine App findest und sagst, hey, ich könnte ja mal meine Versi­che­rung da eingeben, damit ich die so ein biss­chen im Über­blick habe, dann stecken dahinter, als Anbieter in der Regel, die Online Versi­che­rungs­makler Gesell­schaften, die über die App und die Daten­ein­gabe zu deinen Verträgen sich diese Verträge dann einheimsen.

Das heißt, die lassen sich dann als Betreuer bei der Versi­che­rung eintragen und kassieren dann auch dafür die Bestand­s­cour­tage und das halt im großen Stil. Das ist nicht wirk­lich schön. Das passiert sogar bei mir manchmal, dass Mandanten sich sowas runter­laden und dann kriege ich eine Mittei­lung. Der Mandant möchte nicht mehr betreut werden. Und ich denke mir warum. Und wenn ich dann mit denen spreche, dann kommt dabei meis­tens raus, ja, ich habe mir eigent­lich nur so eine App runtergeladen.

Das ist jetzt nicht ganz so häufig, aber es kommt halt schon mal vor. Deshalb gab es dieses Video von mir und heute in dem Video soll es mal darum gehen bzw. bei Galileo geht es darum, wie diese Apps funk­tio­nieren. Und im Vergleich zu einer anderen App ist das jetzt in diesem Fall und im Vergleich zu einem klas­si­schen Versi­che­rungs­makler, der dann im Video gezeigt wird.

Bevor wir einsteigen wie immer kurz ein kleiner Hinweis, am besten den Kanal abon­nieren, wenn ihr solche Videos gefallen und dich inter­es­sieren. Dann kriegst du, wenn du die Glocke anschal­test, sogar eine Benach­rich­ti­gung, wenn hier ein neues Video erscheint. Einmal in der Woche mache ich hier Videos zum Thema Finanzen und Versi­che­rungen und als unab­hän­giger Versi­che­rungs­makler berate ich meine Mandanten online. Wenn du also Spaß an sowas hast, guck dir das an und komme gerne auch auf mich zu.

So, jetzt gucken wir mal hier rein und zwar wechsle ich hier mal rüber. Das ist hier von Galileo ProSieben. Es ist übri­gens tatsäch­lich eine, die sehr häufig geladen wird und die ist dann halt auch eine dieser Apps, die sich die Bestände und Stands­be­zie­hungen oder Kunden­be­zie­hungen einheimsen. 

Alle Versi­che­rungen über­sicht­lich zu managen und eine große Auswahl. Die Versi­che­rungs­gruppe GETSAFE, die nur eigene Versi­che­rungen anbietet und natür­lich den Klas­siker, den persön­li­chen Versi­che­rungs­makler. Im Schnitt hat jeder Deut­sche sechs Versi­che­rungen und gibt dafür jähr­lich zirka stolze 2300 Euro aus.

2300 Euro das klingt ja im ersten Augen­blick mal viel. Also wenn ich jetzt mal über­lege, es kommt jetzt darauf an, was da rein gezählt wird, aber das sind ja fast 200 Euro im Monat. Für normale Versi­che­rungen, also Versi­che­rungen jetzt meine ich im Bereich Sach­ver­si­che­rungen, Hausrat, Haft­pflicht, Rechts­schutz, viel­leicht auch Auto­ver­si­che­rung. Ja, wenig ist das jetzt nicht. Also macht es dann schon Sinn, dass wenn man schon so viel Geld ausgibt, dass man mal guckt, ob man da auch vernünf­tige Leis­tung drinnen hat.

Viele machen übri­gens an dieser Stelle, mal ganz kurz einge­schoben, den Fehler und gehen jetzt auf dieses Preis Thema. Natür­lich sollte man jetzt nicht über­trieben viel Geld ausgeben, aber man sollte vorrangig erst einmal darauf achten, dass die Leis­tungen gut sind.

Unter anderem für Rechts­schutz, Hausrat, Unfall, KFZ, Zahn-Zusatz­ver­si­che­rungen, Berufs­un­fä­hig­keit und und und.

Ach so. Also gut, jetzt haben die hier mit Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung und mit Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung gerechnet, dann kann das schon durchaus sein. Da höre ich jetzt aber nichts von Alters­vor­sorge. Das heißt, das würde ja nochmal oben­drauf kommen. Umso wich­tiger, dass man sich das mal genau anschaut, was man da so ausgibt.

Aber welche sind sinn­voll und nutzen die wirk­lich? Das checkt Claire für uns. Zuerst bei ihm. Michael Rick.

Es ist zumin­dest schon mal ein aktu­elles Video, sonst würden die den Ellbogen Gruß nicht so machen. Das heißt, wir haben hier brand­ak­tu­elle Informationen

…Versi­che­rungs­makler, stellt Claire dafür Fragen zu ihrer aktu­ellen Lebens­si­tua­tion. Hast du eigent­lich Rücklagen…?

Also Fragen stellen ist auf jeden Fall schon mal richtig und sinn­voll, weil du musst ja als Makler, wenn du die passenden Lösungen finden willst, erst einmal grund­sätz­lich verstehen, welche Probleme könnten denn bestehen. Und dafür muss sich die Lebens­si­tua­tion kennen. Jetzt hat er ja gerade gesagt, hast du Rück­lagen und Rück­lagen und auch ein sehr wich­tiges Thema, was oftmals vernach­läs­sigt wird, weil es wird immer darüber gespro­chen Geld­an­lage, Sparen, Alters­vor­sorge und so weiter. Es ist natür­lich auch wichtig, dass du 2, 3, 4 Monats­ge­hälter, sagt man meis­tens, sollte man schon auf der Seite haben, wo du mal schnell dran kannst, wenn mal was größeres ist, am Auto oder eine Repa­ratur oder eine Reno­vie­rung in der Wohnung oder irgend­eine neue Anschaf­fung, damit du nicht sofort in den Dispo gehst oder ein Kredit aufnehmen muss. Also so eine Rück­lage ist auf jeden Fall wichtig.

…gebildet? Irgend­wel­chen Neben­tä­tig­keiten, so dass du Yoga-Lehrerin bist, noch nebenbei oder so irgend­etwas machst? Nein, das ist bei mir nicht der Fall.

Wie kam er jetzt auf Yoga-Lehrerin bei bei dem Mädel? Na Mäus­chen, du machst doch bestimmt Yoga. Ja, Scherz, Scherz, kleiner Scherz.

Machst du irgend­welche gefähr­li­chen Sport­arten? Also fährst du so ein biss­chen schneller Fahrrad? Ski oder was machst du sport­lich? Ich boxe, das kann manchmal ein biss­chen gefähr­lich werden. 20 Fragen später hat er eine Empfeh­lung, was sie wirk­lich braucht. Welche, dazu gleich. 

20 Fragen. Das klingt jetzt erst einmal, wenn man es ist in diesem Stil macht ganz schön viel. Also grund­sätz­lich sind viele Fragen sinn­voll. Viele Fragen heißen ja auch viele Infor­ma­tionen und damit dann halt passende Bedarfs­er­mitt­lung und dann im Nach­gang passende Lösung. Aber in dem Fall oder in dem Stil könnte ich mir jetzt vorstellen, ist es auch ein biss­chen ermü­dend. Also wenn man jetzt wirk­lich 20 mal hinter­ein­ander gefragt wird, machst du dies? Machst du das? Hast du dies? Hast du das? Bei mir ist das so, ich mache z.B. Kennen­lern­ge­spräche  mit den Mandanten und dann redet man darüber, wie arbeitet oder wie sieht so eine Zusam­men­ar­beit mögli­cher­weise über­haupt aus. Und ich lerne die Mandanten ja kennen. Und dann durch ein Gespräch erfahre ich meis­tens schon sehr viel. Und dann halt meis­tens aber auch durch die Aufnahme von bestehenden Sachen. Also wenn ich jetzt mit Mandanten spreche, ist es bisher noch nie vorge­kommen, dass einer gar nichts hat, sondern meis­tens hat man in der Vergan­gen­heit ja schon mal irgendwie Kontakt gehabt mit Banken oder Versi­che­rungen. Und dann kommt natür­lich auch einiges zutage und raus.

Erste App CLARK bietet so eine Bedarfs­ana­lyse an, recht einfach sogar. Einloggen und angeben, welche Versi­che­rungen Claire schon hat. Schritt 2, auch hier Fragen beant­worten. 2 Minuten, 9 Fragen klingt ein biss­chen wenig, ehrlich gesagt.

Ja, das würde ich auch sagen. Also 9 Fragen. Als Laie musst du dir einfach mal die Frage stellen, kannst du dir vorstellen, dass ein fremder Mensch oder eine fremde Maschine dein komplettes Leben versteht und deine Ausgangs­lage, wie du jetzt gerade dastehst, versteht, wenn du neuen Fragen gestellt bekommst. Da würde ich jetzt eher sagen, das wird ein biss­chen eng.

Hast du Kinder? Nope. Was machst du beruf­lich? Was machst du in deiner Frei­zeit? Naja, ich reise viel.  Die App stellt Clair nur halb so viele Fragen wie der Makler und ein Nach­haken gibt es hier nicht.

Das übri­gens sehr wichtig. Also Nach­haken führt ja dann meis­tens dazu, dass man auch nochmal neue Infor­ma­tionen bekommt, die wichtig sein könnten für passende Lösungen. Also ja, bin man gespannt, wie das Urteil ausfällt.

Claire fehlt noch eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung und eine Alters­vor­sorge. Zusätz­lich bewertet die App ihre bestehenden Versicherungen.

Das ist auch geil. Also du brauchst eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Da habe ich ja schon mal ein Video dazu gemacht. Natür­lich ist eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung aus diesem Konzept Einkom­mens- und Ausga­ben­ab­si­che­rung mega wichtig und ein gutes Instru­ment. Aber es ist ja nicht das einzige. Was wäre denn jetzt, wenn das jetzt hier so ein Beruf wäre, wo das schwierig ist, eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zu bezahlen oder zu bezahl­baren Preisen zu bekommen? Dann habe ich ja schon mal erzählt, gibt es auch andere Lösungen, die man viel­leicht dann ersatz­weise nehmen kann. Da kann ich jetzt so einem Pauschal­ur­teil nicht so viel abge­winnen. Wobei ich jetzt ehrli­cher­weise nicht weiß, ob das auf Basis des Berufs jetzt gesagt wurde, kann ich mir aber schon fast nicht vorstellen.

Auf welcher Grund­lage basiert diese Aussage? Das fragen wir beim CLARK Gründer Chris­toph Oster nach. Zum Beispiel schauen wir uns an, wie dieser Versi­cherer norma­ler­weise mit Scha­den­fällen umgeht, also ob du Kulanz erwarten kannst, ob sozu­sagen in der Regel deine Schäden bezahlt werden oder nicht. Klingt gut. Die Bewer­tung richtet sich-.

Also wenn das ein Krite­rium ist, würde mich dann schon mal inter­es­sieren, wie die jetzt über­haupt fest­stellen, wie sowas läuft. Also klar, wenn der Kunde jetzt über CLARK über die CLARK App den Schaden meldet, kann das viel­leicht nach­ver­folgt werden, oder, ich weiß jetzt, ich kann mir nicht vorstellen, wie da die Scha­den­ab­wick­lung laufen soll. Das ist ja auch ein wich­tiges Ding. Wenn du jetzt nur so ein digi­tales Teil hast und keinen persön­li­chen Betreuer. Ja, wie läuft denn dann so eine Scha­den­ab­wick­lung? Vor allen Dingen wie persön­lich ist das dann?

Aber reichen die wenigen Fragen um den indi­vi­du­ellen Versicher-.

Ist übri­gens irgendwie ein cooles Büro. Ich bin jetzt nicht so, ich persön­lich würde jetzt nicht mich in so einen Groß­raum­büro setzen. Aber es hat so Startup Flair.

Natür­lich könnte man die ganze Analyse auch mit 100 Fragen durch­führen, aber es würde natür­lich super lange dauern. Und wir haben gemerkt, da haben unsere Kunden einfach keine Lust drauf. Die wollen möglichst schnell ein gutes Ergebnis haben. Das heißt, wir haben das ganze auf 9 Fragen für dich runter gedampft.

Ja, ich muss schon wieder unter­bre­chen. Also, ob der Kunde jetzt Lust darauf hat oder nicht, klar, ist auch wichtig. Ich achte da natür­lich auch drauf, dass meine Mandanten in den Gesprä­chen nicht einschlafen. Aber unterm Strich ist erst einmal wichtig, dass man den Job ordent­lich macht. Und dann muss man sich viel­leicht über­legen, wie kann man das ein biss­chen entspannter gestalten, als dass man jetzt 100 Fragen hinter­ein­ander stellt. Das hat keiner so gerne so ein Kreuz­verhör. Aber das ist halt nun mal teil­weise wichtig, dass der Makler auch vernünf­tige Infor­ma­tionen hat.

Der Grund hierfür, die Kunden, die er meint, sind meist unter 35 Jahren. Im Vergleich die Makler kunden sind im Schnitt 49 Jahre und verlangen nach-.

49 Jahre. Im Schnitt bei mir eher nicht, würde ich sagen. Also bei mir ist das so 30 bis 45, also das ist jetzt ein biss­chen größere Spanne. Aber in dem Bereich bewegt sich das. Aber meis­tens zieht der Berater auch ähnliche Menschen an. Ich merke es an mir selber. Also meine Mandanten sind in der Regel relativ ähnlich, so wie ich so bin. Und wenn du jetzt ein biss­chen älter bist, ziehst du tenden­ziell viel­leicht auch ältere Mandanten an.

Eine ausführ­li­chere Bera­tung. Und was bietet die App GETSAFE? Sie ist keine Makler App, sondern ein Direkt­ver­si­cherer und bietet also nur eigene Versi­che­rungen an. Hier gibt es direkt nach der Anmel­dung eine Empfeh­lung. Okay, ich habe noch gar nichts einge­geben, aber hier wird mir schon empfohlen, dass ich eine Haft­pflicht, eine Hausrat und eine Recht­schutz abschließen soll.

Geil. Also das ist schon ein biss­chen schon fast bedenk­lich. Also ich meine, das passiert ja in Offline-Geschäften genauso. Wenn du jetzt in so eine Versi­che­rungs­agentur rein­gehst oder in eine Bank, dann wird da ja nicht viel gefragt, da wird sofort, zack, was ist denn eigent­lich hiermit? Was ist denn eigent­lich damit? Und kriegst ein Angebot vor den Latz geknallt. Ja, kannst du selber über­legen, ob das jetzt so bedarfs­ge­recht ist.  Also ohne dass man jetzt mal irgendwie die Situa­tion erfasst. Direkt zu sagen, du brauchst mal ganz pauschal erstmal Hausrat, Haft­pflicht, Rechts­schutz, bevor wir über­haupt anfangen. Weiß ich nicht.

Und warum jetzt nochmal? Es handelt sich um ein Basis Versi­che­rungs­pa­cket ‚bereits auf der Startseite.

Da würde mich tatsäch­lich mal inter­es­sieren, jetzt schreibt mir das gerne mal in die Kommen­tare. Ihr habt  ja gerade gesehen, das ist so ein Chatbot. Wie findet ihr solche Chat­bots? Also das heißt so eine Art Chat und dann kannst du halt passende Antworten ankli­cken. Findet ihr das cool oder eher nervig? Ich habe sowas auch auf meiner Website in manchen Berei­chen, aber mich würde tatsäch­lich mal inter­es­sieren, jetzt an dich als Zuschauer, schreibe mir ruhig mal unten drunter. Wie findest du das? Findest du das gut oder eher nervig?

Sind in deinem Haus­halt Haus­tiere? Nein. Wohnst du alleine? Ja. Der Bedarf­scheck mit Fragen ändert an dem Angebot nichts. Es bleibt die gleiche Empfeh­lung. Wir fragen GETSAFE Gründer Chris­tian Wiens warum? Wir glauben an einen mini­ma­lis­ti­schen Versi­che­rungs­schutz. Also nur so viel wie nötig. Das passt auch gut zu einer jungen Gene­ra­tion an Kunden, die wir auch auch vor allem bedienen. Und es gibt eben, deshalb deter­mi­nieren wir den Basis­schutz, der so die drei Kern Versi­che­rungs­ri­siken abdeckt, die vom Verbrau­cher­schutz natür­lich empfohlen werden.

Statt indi­vi­du­eller Bedarfs­ana­lyse also lieber gleich die Spar­ver­sion mit den Versi­che­rungen, die am häufigsten genutzt werden.

Ja, das finde ich dann schon nervig irgendwie. Jetzt nicht das Video, sondern diese Philo­so­phie. Weil ich habe ja schon mal was darüber erzählt. Es ist ja so, dass wenn du eine Versi­che­rung abschließt, dann willst du ja ein Risiko abde­cken. Eine Lösung für ein Problem willst du ja haben. Und wenn du jetzt so eine hinge­schleu­derte Basis­grütze hast, dann ist das ja jetzt nicht unbe­dingt eine gute Lösung. Und ich finde es schon fast schlimmer, wenn jemand eine schlechte Lösung hat als gar keine. Weil dann weiß er wenigs­tens, dass er ein Problem hat. Aber dann fest­zu­stellen, okay, ich habe eine Versi­che­rung, die hat aber ganz viele Lücken und Klau­seln, die dazu führen, dass du im Scha­den­fall kein Geld bekommst. Weiß ich nicht. Also meine Philo­so­phie ist eher Qualität. Also ich gucke dann schon eher auf die Bedin­gungen und empfehle jetzt nicht den güns­tigsten Preis, sondern die besten Bedin­gungen. Und dann gucke ich natür­lich nach einem Preis-Leis­tungs­ver­hältnis, das passt. Aber das jetzt so auf einfach zu machen. Vor allen Dingen es gibt in den Berei­chen, wenn du jetzt so, ich weiß jetzt nicht, viel­leicht hast du schon manche Videos in meinem Kanal gesehen. Wenn nicht, würde ich das auf jeden Fall mal empfehlen. Da gibt es ein paar inter­es­sante Infos auch zu solchen Versicherungsthemen.

Es gibt so viele Klei­nig­keiten, woran es dann schei­tern kann hinterher. Du kannst dir zum Beispiel mal das Kevin Video angu­cken, das würde ich jetzt hier sogar mal verlinken. Das ist nicht so, dass man sagen kann, jede Haft­pflicht­ver­si­che­rungen ist gleich. Es geht ja nur so ganz grob gesehen um einen Haft­pflicht­schutz. Nein, da gibt es ganz viele verschie­dene kleine Stol­per­fallen. Ich sehe hier gerade übri­gens, privater Alters­vorsroge, guckt mal liebe Galileo Redak­tion, biss­chen Probe lesen.

Klingt plau­sibel. Aber reicht das? Wie ist Chlaire’s Zwischen­fazit? Bei allen drei musste ich gefühlt gleich viele Fragen beant­worten, die Fragen waren auch recht ähnlich, nur beim Makler wurde mir auch der Hinter­grund zu den Fragen erklärt. Deswegen hab ich mich jetzt beim Versi­che­rungs­makler erst mal am besten aufge­hoben gefühlt.

Ja. Makler, Makler. Also ich bin auf jeden Fall natür­lich Team Makler, bin ja selber einer. Wobei ich glaube, dass ich so ein biss­chen diese beiden Welten mitein­ander verschmelze. Ich bin ja ein Online Makler. Also das heißt, die Mandanten spre­chen mit mir in der Regel online, wenn sie jetzt nicht gerade aus Dort­mund kommen und wenn jetzt nicht gerade Corona ist. Dadurch, dass die halt aus ganz Deutsch­land kommen, geht es halt manchmal gar nicht anders als online. Trotzdem bin ich aber ein Mensch und ich bin halt ein persön­li­cher Ansprech­partner. Und ich bin halt kein Call-Center oder irgendwas. Und das, was sie gerade gesagt hat ist sehr wichtig, das fällt auch in diese Kate­gorie, die mir immer sehr wichtig ist. Einfach erklären. Also der Kunde muss ja auch verstehen, was er da eigent­lich gerade macht.

Wie sieht es aus, wenn wir eine Versi­che­rung abschließen wollen? Claire hat zwar schon eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung für 50 Euro jähr­lich, möchte aber wissen, ist das auch die beste und güns­tigste? Die App CLARK stuft Claire’s bishe­rige nur als ordent­lich ein. Also will sie bessere Ange­bote sehen. Dazu muss sie beant­worten, wen sie versi­chern will und wie hoch ihre Selbst­be­tei­li­gung sein soll. Die App schlägt drei Versi­che­rungen vor. Eine güns­tige, eine Empfeh­lung und eine Topleis­tung. Wie Claire’s aktu­elle Versi­che­rung abschneiden würde, müsste sie selbst verglei­chen. Also doch auch hier lästiges Akten wälzen. Bei der GETSAFE App muss sie nur Angaben zur Selbst­be­tei­li­gung machen. Das Angebot, die GETSAFE Haft­pflicht, wenig über­ra­schend. Plus­punkt über­sicht­liche Darstel­lung der Leis­tungen, Kosten 43 Euro im Jahr. Der Makler wiederum stellt Claire nicht nur neue Versi­che­rungen vor, sondern vergleicht für sie aktu­elle mit zwei neuen Ange­boten. Also das, was Claire bei den Apps selbst machen müsste.

Und von den Kriterien.

Das ist übri­gens auch mega wichtig. Das nützt ja nichts, wenn du da jetzt so ein Tableau bekommst, wie das gerade in der App gezeigt wurde oder eine Bewer­tung, die du nicht verstehst. Das ist ein ganz entschei­dender Punkt, weil du machst in der Regel also der Mensch macht gene­rell dann etwas, handelt, wenn er einen Sinn dahinter sieht. Und wenn du aber die Sachen, die da stehen, nicht verstehst und so einfach sie auch geschrieben sein mögen, manchmal ist es so, dass man dann sagt, tut mir leid, kannst du das nochmal bitte erklären? Und ich finde, das ist halt wichtig und das ist auch so ein biss­chen meine Art. Ich versuche immer die Dinge möglichst einfach zu erklären, das sie fast ein kleines Kind verstehen könnte. Dann macht es auch eher Sinn. Ich glaube, das macht der Kollege jetzt hier auch.

Siehst du hier immer gegen­über­ge­stellt mit zwei etwas leis­tungs­stär­keren Tarifen, was bei deinem nicht mit dabei ist. Aber da ist jetzt nichts, was in deiner Lebens­si­tua­tion notwendig ist. Jetzt und hier passt es so, wie du es hast. Also ist das schon ordent­lich aufge­hoben. Der Makler empfiehlt keine neue Versicherung.

Da ist übri­gens auch ein gutes Ding, dass das jetzt mal gesagt wird. Gerade bei solchen Sachen geht es nicht immer darum, dass ein Makler was abschließen muss. Wir können auch z.B. einen bestehenden Vertrag in die Betreuung über­nehmen. Wenn du jetzt also zu mir kommst und sagst hör mal, ich habe hier dies und das und das und ich sage, von fünf Verträgen sind drei echt in Ordnung, dann gibt es ja gar keinen Grund, die zu kündigen. Dann kann ich einfach die Betreuung über­nehmen, so wie das die App auch machen würde. Dann bekomme ich auch die Betreu­ungs Cour­tage, so nennt man das. Dann bin ich aber auch im Scha­den­fall und auch gene­rell bei Vertrags­än­de­rungen oder bei Fragen oder irgend­etwas bin ich auch dein Ansprech­partner. Also nicht gezwun­ge­ner­maßen du kanst auch direkt mit der Gesell­schaft spre­chen. Aber du hast dann halt einen persön­li­chen Ansprech­partner für deine bestehenden Verträge. Und das geht bei fast allen Gesellschaften.

Die Empfeh­lung der CLARK App die mittel­prei­sige. Sie sichert Sach­schäden bis zu 10 Millionen Euro ab. Die anderen beiden bis zu 50 Millionen. Einer der häufigsten Schäden der Schlüs­sel­ver­lust. Claire’s Versi­che­rung und GETSAFE zahlen den Austausch aller Schlösser preis­un­ab­hängig. CLARK über­nimmt bis zu 25 000 Euro. Wofür entscheidet-?

Also ich glaube, das Video wird mega lang. Das habe ich eigent­lich gar nicht so geplant. Das Galileo Video ist ja gerade sieben­ein­halb Minuten, aber ich quat­sche immer so viel. Ich mache es trotzdem, das ist ja der Sinn der Sache. Hier sieht man das jetzt in der Grafik ganz gut. Wie willst du jetzt entscheiden? Also du siehst jetzt 36 Euro, ja 53 Euro, 43 Euro. Dann fällt die Linke ja schon mal raus und rechts dann zweimal 50 Millionen. 50 Millionen klingt ja auf jeden Fall mal besser als 10 Millionen. Ja dann nehme ich die für 43. Aber du weißt ja jetzt gar nicht, ob die für 43, nur weil da jetzt die Deckungs­summe gleich ist, ob die genauso gut ist, weil du in der Regel diese Hinter­gründe der Fein­heiten der Klau­seln gar nicht ergreifen kannst.

Bei CLARK bekomme ich den güns­tigsten Deal und da kann ich auch anders als bei GETSAFE zwischen drei verschie­denen Möglich­keiten auswählen. Und diese  Mischung aus günstig und Auswahl­mög­lich­keiten finde ich da am besten. Alle drei Anbieter sind gratis. CLARK und der Makler erhalten Provi­sionen von den Versi­che­rungen. GETSAFE verdient Geld, wenn am Jahres­ende der Schaden kleiner ist als die Einnahmen. Eine provi­si­ons­lose Alter­na­tive der Versi­che­rungs­be­rater. Der berät unab­hängig gegen ein Honorar. Unser Fazit, das Abschließen ist bei allen Anbie­tern simpel.

Die Apps sind vor allem für gut infor­mierte Nutzer, die ihre Versi­che­rungen einfach online abwi­ckeln wollen.

Also gut infor­miert, würde ich jetzt mal sagen, ist schon echt unter­trieben. Du musst schon echt Fach­mann sein, damit du verstehst, worauf du über­haupt achten musst. Und dann nützt halt auch nicht so ein kleiner Erklär­text was. Also selbst in den Verglei­chen, die ich dann erstelle. Da würde dann halt ein Stich­wort stehen und wenn ich das dem Mandanten einfach nur schi­cken würde, dann würde er das gar nicht verstehen und wüsste auch gar nicht, bei diesem ganzen, was weiß ich, 50 verschie­denen Krite­rien. Wüsste jetzt gar nicht, worauf er achten müsste. Es ist ja meine Aufgabe, dann zu sagen, pass auf, das ist alles jetzt nicht wirk­lich wichtig, aber das ist gerade wichtig und das und das und das. Und das ist dann in dem Tarif erfüllt oder nicht erfüllt. Das trifft jetzt übri­gens nicht nur auf eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung zu, das ist immer so.

Und wie geht Claire in Zukunft das Thema an? Versi­che­rungen bleiben nach wie vor nicht mein Lieb­lings­thema, aber Apps helfen dabei, sie zugäng­li­cher und spie­le­ri­scher zu machen. Es bleibt aber sehr viel Komple­xität. Deswegen fühle ich persön­lich mich am besten bei einem Makler aufge­hoben, der mich in Versi­che­rungs­an­ge­le­gen­heiten mit an die Hand nimmt.

Das hört man natür­lich gerne und ich glaube wie gesagt, dass die Mischung dazwi­schen liegt. Du brauchst nicht unbe­dingt nur eine App und du brauchst auch nicht unbe­dingt nur den Versi­che­rungs­onkel um die Ecke. Bestes Beispiel bin ich selber. Wenn du jetzt sagst, du brauchst einen persön­li­chen Ansprech­partner oder dir ist das zumin­dest lieber, dass dich jemand durchs Leben begleitet, der dich dann auch kennt, wo du dann irgendwie auch einen Bezug zu hast und eben kein Bock hast auf Call-Center. Dann kann man das auch online machen, ohne dass man sich nur auf einen Roboter oder ein Chatbot oder eine App verlässt. Und das Video sollte jetzt ein biss­chen dazu dienen, mal zu zeigen, aufbauend auf dem anderen Video, was ich gebracht habe wie jetzt so eine so eine Versi­che­rungsapp funk­tio­nieren würde.

Ich glaube schon, dass eine App cool ist und es gibt auch einige App Anbieter, die Versi­che­rungs­makler wie ich jetzt nutzen könnten. Ich bin aber mit keiner App so richtig zufrieden und deshalb mache ich so eine Hybrid­ver­sion und auch in Zukunft wird es immer noch den Lehnen geben.

Wenn du also Bock hast, jetzt deine Versi­che­rung mal prüfen zu lassen und ein ganz­heit­li­ches Konzept haben willst für deine Lebens­pla­nung. Und wenn du sagst, du brauchst dann auch noch jemanden, der es einfach erklären kann und dann am besten noch online. Dann kommen gerne auf mich zu, mache mit mir Kennen­lern­termin. Wenn du das Video gut fandest, dann würde ich mich freuen, wenn du mir einen Like hinter­lässt und mal darunter schreibst, was hältst du denn eigent­lich so von Versi­che­rungs­makler Apps oder Versi­che­rungs­ma­nage­ment Apps und wie sie alle heißen? Und abon­niere meine Kanal. Wir sehen uns nächste Woche wieder. Bis dann, tschau.

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Das Jahr ist fast vorbei und ich kann keine Termine mehr in 2021 anbieten. Sollte ein Abschluss von Altersvorsorgeverträgen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen gewünscht sein, bitte Eiltermin buchen oder eine Eilanfrage stellen. BU geht dieses Jahr nur noch bei einwandfreier Gesundheitshistorie. Ausführliche Risikovoranfrage erst wieder ab Januar möglich.