Über 1100 EUR für die Kran­ken­ver­si­che­rung?! 🤯🤯 Beitrags­wahn­sinn 2025

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klä­rung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Über 1100 Euro für die Kran­ken­ver­si­che­rung? Die scho­ckie­rende Wahr­heit über die Beitrags­be­mes­sungs­grenze 2025

Stell dir vor, du sitzt gemüt­lich mit deinem Kumpel beim Grillen. Ihr genießt ein kühles Bier und plau­dert über dies und das. Plötz­lich wird dein Freund ernst und sagt: „Weißt du was? Ich bin richtig sauer. Nächstes Jahr zahle ich für meine Kran­ken­ver­si­che­rung über 1100 Euro, genau genommen etwa 1160 Euro. Das regt mich echt auf. Als ich vor 20 Jahren anfing, waren es noch 550 Euro. Jetzt zahle ich mehr als das Doppelte. Was für ein dämli­ches System!“In diesem Moment denkst du viel­leicht: „Boah, Wahn­sinn. Die private Kran­ken­ver­si­che­rung ist ja echt furchtbar.”

Aber dann kommt die Über­ra­schung. Dein Kumpel fügt hinzu: „Was für eine private Kran­ken­ver­si­che­rung? Ich bin in der gesetz­li­chen versichert!”

Genau darum geht es in diesem Beitrag. Wir werden uns die dras­ti­schen Beitrags­stei­ge­rungen in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) für das Jahr 2025 ansehen, sie mit der privaten Kran­ken­ver­si­che­rung (PKV) verglei­chen und auch den erschwerten Wechsel in die PKV beleuchten.

Die Beitrags­be­mes­sungs­grenze 2025: Was steckt dahinter?

Die Beitrags­be­mes­sungs­grenze ist der Betrag, bis zu dem das Einkommen für die Berech­nung der Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­träge heran­ge­zogen wird. Für 2025 steigt diese Grenze von 62.100 Euro auf 66.150 Euro. Das ist ein Plus von 4.050 Euro oder 6,5 Prozent. Klingt erstmal nicht drama­tisch, oder? Aber die Auswir­kungen sind enorm.

Die scho­ckie­renden Zahlen für Gutverdiener

Für Gutver­diener bedeutet diese Erhö­hung einen monat­li­chen Höchst­bei­trag von:

  • 932 Euro für die Krankenkasse
  • 234 Euro für die Pflegeversicherung
  • Insge­samt also 1.166 Euro für einen kinder­losen Versicherten

Zum Vergleich: Vor 20 Jahren lag der Höchst­bei­trag bei etwa 550 Euro. Wir spre­chen hier von einer Verdop­pe­lung der Beiträge inner­halb von zwei Jahrzehnten!

Auch Durch­schnitts­ver­diener trifft es hart

Aber nicht nur die Topver­diener sind betroffen. Laut Bundes­ar­beits­mi­nis­te­rium soll das Durch­schnitts­ein­kommen im Jahr 2025 bei 4.208 Euro liegen. Daraus ergeben sich folgende Beiträge:

  • 711 Euro für die GKV (ein Anstieg um 15%)
  • 179 Euro für die Pflegeversicherung
  • Insge­samt also etwa 900 Euro monatlich

Warum steigen die Beiträge so drastisch?

Die Gründe für diese Kosten­stei­ge­rungen sind vielfältig:

  1. Poli­ti­sche Leistungsausweitungen
  2. Zuneh­mende Beitrags­fi­nan­zie­rung versi­che­rungs­fremder Leistungen
  3. Infla­tion
  4. Medi­zi­nisch-tech­ni­scher Fortschritt
  5. Häufi­gere Inan­spruch­nahme ärzt­li­cher Leistungen

Die Folgen für Arbeit­geber und Arbeitnehmer

Die stei­genden Beiträge betreffen nicht nur die Arbeit­nehmer, sondern auch die Arbeit­geber. Da sich die Arbeit­geber an den Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­trägen betei­ligen, steigen die Lohn­ne­ben­kosten. Dies könnte lang­fristig zu Perso­nal­abbau und Arbeits­platz­ver­lusten führen.

Der erschwerte Wechsel in die PKV

Parallel zu den Beitrags­er­hö­hungen wird auch der Wechsel in die private Kran­ken­ver­si­che­rung erschwert. Die Versi­che­rungs­pflicht­grenze (Jahres­ar­beits­ent­gelt­grenze) steigt von 69.300 Euro auf 73.800 Euro. Das bedeutet, dass man deut­lich mehr verdienen muss, um über­haupt in die PKV wech­seln zu dürfen.

GKV vs. PKV: Ein Systemvergleich

Die gesetz­liche Kran­ken­ver­si­che­rung basiert auf dem Soli­dar­prinzip und dem Umla­ge­ver­fahren. Das bedeutet:

  • Besser­ver­die­nende zahlen mehr als Geringverdiener
  • Heutige Beiträge werden für heutige Leis­tungen verwendet

Die private Kran­ken­ver­si­che­rung hingegen funk­tio­niert nach einem anderen Prinzip:

  • Indi­vi­du­elle Verträge mit selbst gewählten Leistungen
  • Kapi­tal­ge­decktes System mit Rück­stel­lungen für spätere Leistungen

Die über­ra­schende Wahr­heit über die Beitragsentwicklung

Entgegen der weit verbrei­teten Meinung sind die Beiträge in der GKV seit 2005 sogar stärker gestiegen als in der PKV. Dies ist vielen nicht bewusst und sollte bei der Entschei­dung für oder gegen einen Wechsel berück­sich­tigt werden.

Fazit und Ausblick

Die gesetz­liche Kran­ken­ver­si­che­rung steht vor großen Heraus­for­de­rungen. Stei­gende Kosten bei gleich­zeitig alternder Bevöl­ke­rung werden voraus­sicht­lich zu weiteren Beitrags­er­hö­hungen oder Leis­tungs­kür­zungen führen.Wer über einen Wechsel in die PKV nach­denkt, sollte dies nicht primär aus Gründen der Beitrags­er­sparnis tun. Viel­mehr sollte der Wunsch nach indi­vi­duell zuge­si­cherten Leis­tungen im Vorder­grund stehen.Angesichts der komplexen Materie empfiehlt es sich, bei Fragen zur Kran­ken­ver­si­che­rung profes­sio­nelle Bera­tung in Anspruch zu nehmen. Ein unab­hän­giger Finanz- und Versi­che­rungs­makler kann dabei helfen, die beste Lösung für die indi­vi­du­elle Situa­tion zu finden.Die Entwick­lung der Beitrags­be­mes­sungs­grenze 2025 zeigt deut­lich, dass unser Gesund­heits­system vor großen Heraus­for­de­rungen steht. Es bleibt abzu­warten, wie Politik und Gesell­schaft darauf reagieren werden. Eines ist jedoch sicher: Das Thema Kran­ken­ver­si­che­rung wird uns auch in Zukunft intensiv beschäftigen.

Folge mir:

Weitere Beiträge:

Und jetzt DU!

Optimiere Deine Finanzen und Versicherungen und erziele durchschnittlich mehrere Tausend Euro Vorteil! Buche jetzt Dein kostenloses Kennenlerngespräch und wir besprechen gemeinsam, wie Du von einer unabhängigen Beratung profitieren kannst.

Letzte Chance:
Basisrente 2022

Basisrente noch in 2022 abschließen, Sonderzahlung leisten und Steuervorteil erhalten.

Hinweis zur Terminbuchung

Bitte buche nur dann einen Termin mit mir, wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest. Reine Informationsanfragen kann ich (aufgrund der hohen Nachfrage) in Terminen nicht bearbeiten. Dazu kannst du mir aber gerne über das Kontaktformular schreiben. 

Hinweis zum Jahresende

Das Jahr ist fast vorbei und ich kann keine Termine mehr in 2021 anbieten. Sollte ein Abschluss von Altersvorsorgeverträgen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen gewünscht sein, bitte Eiltermin buchen oder eine Eilanfrage stellen. BU geht dieses Jahr nur noch bei einwandfreier Gesundheitshistorie. Ausführliche Risikovoranfrage erst wieder ab Januar möglich.