Riester Bedin­gungen, die Du kennen musst | LIVE ANALYSE

Worum geht es?

Anhand einer Live Analyse zeige ich dir in diesem Video, wie du den rich­tigen Riester-Tarif für dich findest.

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Inhalt des Videos (Tran­skrip­tion):

Im heutigen Video zeige ich euch sogar mal was, anstatt dass ich immer nur erzähle. Ich will euch nämlich mal zeigen, wie man einen passenden Tarif findet. Es ist ja so, dass ich sehr häufig ange­fragt werde, online, zum Thema Riester. Und Mandanten wollen dann eben wissen, gerade jetzt z.B. aufgrund meiner Wohn-Riester Videos. Wie kann ich jetzt zum Beispiel Riester zukünftig schon noch weiter­führen, weil ich die Förde­rung gut finde, aber eben nicht in Wohn-Riester, sondern in einer Spar­form? Da gibt es verschie­dene Möglich­keiten, und es ist aber unglaub­lich viel zu beachten.

Das habe ich in einem anderen Video schon mal erzählt. Es gibt ganz, ganz viele Krite­rien, die darüber entscheiden, ob ein Tarif gut ist oder nicht gut ist. Und das ist eben nicht nur die Fonds­aus­wahl bzw. ETFs und die Rendite. Wenn du also hörst, wir gehen jetzt mal in die Vergleichs­soft­ware und dann guck mal hier auf Platz eins ist der und der, den nehmen wir mal. Dann ganz große Alarm­glo­cken. So kannst du keinen vernünf­tigen Tarif auswählen.

Im heutigen Video zeige ich euch mal eine Soft­ware, die ich benutze, um verschie­dene Krite­rien zu prüfen und um zu schauen, ob Bedin­gungen erfüllt sind, die wichtig sind für eine vernünf­tige Riester-Rente.

So wir steigen hier mal ein?

Und dann haben wir jetzt erstmal grund­sätz­lich alle ausge­wählt bzw. Zuzah­lungen sind halt 95 %, die das ermög­li­chen. Damit man mal sieht, es gibt jetzt hier 75 in Frage kommende Tarife. Das zeige ich jetzt einmal zu Anfang, wo man dann sieht, da sind halt viele verschie­dene dabei.

Oder eigent­lich so die gängigsten, alle im Prinzip sollten das sein. Alle Tarife, die es gibt, Gesell­schaften, die es gibt. Es kann auch sein, dass dann dabei Gesell­schaften sind, die ihr gerade viel­leicht zur Auswahl habt. So, und jetzt gehts hier auf der linken Seite, in die einzelnen Punkte. Und ich werde jetzt einfach aus Fair­ness Gründen, rechts das ausblenden, weil ich nicht möchte, dass das Video jetzt eine Bera­tung wird oder eine Empfeh­lung für ein Produkt, für eine Produkt Gesell­schaft. Dafür braucht ihr schon noch mal einen indi­vi­du­ellen Rat oder eine indi­vi­du­elle Beratung.

Ich zeige ich euch aber oben, die Anzahl der Treffer. Und dann werdet ihr sehen, wie schnell das plötz­lich immer weniger wird. Wir fangen mal mit einem Krite­rium an, das ich schon mal ange­spro­chen habe, nämlich den garan­tierten Rentenfaktor.

Wenn ihr euch erin­nert oder wenn ihr es viel­leicht auch wisst. Es ist ja so, dass eine fonds­ge­bun­dene Riester-Rente das ist jetzt das, was ich schon immer präfe­rieren würde, weil eine klas­si­sche, sprich also eine fest­ver­zinste, macht im Prinzip in der heutigen Zins­land­schaft keinen Sinn mehr.

Und eine fonds­ge­bun­dene Riester-Rente braucht ein Renten­faktor, damit der Versi­cherer am Ende sagen kann, pass auf,du hast jetzt da 300 000 Euro drin. Wieviel Rente zahlen wir dir denn jetzt aus? Das wird dann über einen Renten­faktor gemacht, der geteilt durch 10 000, mal den Renten­faktor, bedeutet, was du dann an Rente raus bekommst. Übri­gens an der Stelle, ganz wich­tiger Hinweis, es gibt Ange­bote, die weisen einen sehr hohen Renten­faktor aus. Dann werdet ihr aber fest­stellen, wenn ihr es genau lest, dass da nicht geteilt durch 10 000 steht, sondern geteilt durch 1000 und das dann auf Monats­basis. Das ist eine rich­tige Sauerei, finde ich, weil das echt ein biss­chen das Bild verfälscht.

Ich hatte in den letzten Tagen ein paarmal Ange­bote in der Hand, wo ich so dachte, oh, das ist aber ganz schön hoher Renten­faktor, also ein  garan­tierter Renten­faktor. Und dann muss man eben genau hingu­cken. Und dann steht da plötz­lich, pro 1000 und dann auch pro Monat und nicht pro Jahr. Das heißt, wenn du das aufs Jahr rum rech­nest, dann sieht es wieder ganz anders aus, plötz­lich. Das mal so nebenbei. Aber ein garan­tierter Renten­faktor sollte auf jeden Fall schon sein, damit du eine feste Größe hast, mit der du rechnen kannst.

Wenn dir das jetzt nichts sagt, dann schau dir mal dieses Video hier an. Da werde ich dir nochmal erklären können, was das mit dem Renten­faktor auf sich hat. Aber wenn wir jetzt zum Beispiel, da drauf klicken und sagen, zeig mir jetzt mal die Gesell­schaften, die einen garan­tierten Renten­faktor haben. Dann sind es plötz­lich nicht mehr 75, sondern alleine da redu­ziert es sich schon in den Tarifen auf 42. Das heißt, wir haben jetzt hier die Gesell­schaften, die einen garan­tierten Renten­faktor haben.

Das ist schon mal grund­sätz­lich gut. Ist auch von A bis Z eigent­lich alles dabei. Und jetzt gibt es aber so Klei­nig­keiten, an die denkt kaum einer. Weil es ist ja schon schwierig genug, sich einmal dafür zu entscheiden. Ich möchte gerne eine fonds­ge­bun­dene Riester-Rente und dann aber nicht mit aktiven Fonds, sondern mit passiven, also ETFs zum Beispiel. Und dann muss man jetzt wieder Anbieter raus­su­chen, der auch eine gute Fonds­aus­wahl hat oder eine ETF Auswahl. Und dann guckt man auf den Durch­schnitts­kos­ten­satz und das ist schon anstren­gend genug.

Jetzt kommt es auch noch auf so Klei­nig­keiten an und das will ich dir mal zeigen. Was ist denn zum Beispiel, wenn du zwischen­zeit­lich mal sagst, ich würde dann doch mal aussetzen müssen? Zum Beispiel, weil du jetzt sagst, ich, was weiß ich.

Schlimms­ten­falls ist es finan­ziell so eng, dass du mal aussetzen musst. Aber ansonsten könnte es sein, wenn dus zum Beispiel sagst, wir haben jetzt eine Immo­bilie gekauft, jetzt haben wir mal ein Jahr lang, wurden wir noch richtig ein biss­chen den Gürtel enger schnallen müssen, weil wir inves­tieren wollen und das Objekt ausbauen. Wir brau­chen jetzt jeden Euro. Ich setzte jetzt mal ein Jahr lang meine Riester-Rente aus. Dann würdest du bei diesem Bedin­gungs­punkt, wahr­schein­lich sagen, das ist wichtig. Weil da geht es um die Beibe­hal­tung der Rech­nungs­grund­lagen bei Wiederinkraftsetzung.

Das heißt, wenn du jetzt ein Jahr lang Pause machst und du hast dich vorher gefreut, du hast gute Rech­nungs­grund­lagen, sprich also einen guten Renten­faktor, mal über­setzt. Und du würdest dann sagen, ich mach jetzt ein Jahr Pause, und dann fange ich wieder an. Dann wäre es natür­lich blöd, wenn du dann plötz­lich dir die Rech­nungs­grund­lagen zerschießt. Und nach der Wieder­in­kraft­set­zung sind die plötz­lich ganz anders. Das ist aber bei manchen Gesell­schaften so. Wir merken uns mal hier oben, aktuell sind es 42 Tarife.

Wenn wir sagen, das ist jetzt nochmal ein Krite­rium, dann sind es plötz­lich nur noch 34. Das heißt also, da fallen auch schon wieder bestimmte Gesell­schaften weg und Tarife, die nicht in Frage kommen, wenn das ein Krite­rium ist. Und ich persön­lich halte das für sehr wichtig. Gerade wenn du jetzt jünger bist und du hast noch 30, 40 Jahre vor dir, dann weißt du ja nicht, ob das nicht irgend­wann mal sein kann, dass du sagst, ich setze jetzt doch mal aus.

Oder du versuchst es viel­leicht mit einer Selbst­stän­dig­keit und setzt es dann mal aus. Und dann sagst nach einem Jahr, hat doch nicht geklappt, ich mache mal weiter. Oder, oder oder. Es gibt ja 100 000 verschie­dene Gründe, warum das jetzt so sein könnte, dass du so eine Riester-Rente auch mal Pause ist.

Der garan­tierte Rentenfaktor

Das nächste. Der garan­tierte Renten­faktor, der sollte sich natür­lich auch auf das gesamte Guthaben beziehen, was du hast. Das heißt, wenn du hinterher, diese sagen wir mal, 300 000 Euro in dem Vertrag hast. Dann muss das natür­lich auch so sein, dass der Renten­faktor sich auf das gesamte Guthaben bezieht. Aber wenn wir jetzt hier drauf klicken, fallen nochmal wieder Gesell­schaften weg, oder  Tarife weg, weil es tatsäch­lich so ist, dass das nicht alle für selbst­ver­ständ­lich halten.

So, jetzt könnte es ja genauso gut sein, dass du sagst, ich gehe doch nicht mit 67 in Rente, sondern ich hab mir das ausge­rechnet. Das Vermögen ist groß genug. Ich gehe mit 65 in Rente. Auch da, Beibe­hal­tung der Rech­nungs­grund­lagen bei Vorziehen des Renten­be­ginn. Klicken wir da drauf, fallen schon wieder ganz schön viele weg.

Von 42 auf 24 Tarife. Das ist schon nennens­wert, oder?

Und, das kann ja durchaus sein, weil ich arbeite mit meinen Mandanten zum Beispiel, darauf hin, dass man Vermögen aufbaut, was unter Umständen mal dazu dienen kann, früher in Rente zu gehen. Und da sollte dann zumin­dest gewähr­leistet sein, dass dann auch die Rech­nungs­grund­lagen, die man sich damals, also heute quasi, gesi­chert hat, dass die dann auch gültig bleiben.

So andersrum genauso.

Es kann ja mit 67 sein, dass du sagst, ach weißt du was? Eigent­lich ist mir lang­weilig, ich bin doch total fit. Ich arbeite jetzt doch nochmal ein, zwei Jahre länger. Oder, es hat sich viel­leicht sogar die Arbeits­grenze verschoben, und es ist ganz üblich, dass du plötz­lich bis 68 oder sogar bis 70 arbeitest.

Wenn wir jetzt hier drauf klicken, dann schwinden, verschwinden nochmal weitere Tarife und dann merkst du, es wird immer weniger, immer weniger. Beibe­hal­tung der Rech­nungs­grund­lagen bei Zuzah­lung finde ich persön­lich nicht so wichtig. Ich mache mit meinen Mandanten in der Regel sowieso immer den Maxi­mal­bei­trag, und in der Einkom­mens­klasse ist der‑, ab einer gewissen Einkom­mens­klasse ist der Maximal- und der Mini­mal­bei­trag sind dann iden­tisch. Von daher finde ich das jetzt nicht wichtig, genauso Dynamik. Es kann aber sein, dass es ja für dich wichtig ist, und dann würde das hier viel­leicht wieder ein Krite­rium sein.

Beitrags­er­hö­hungen

Wir nehmen mal das Beispiel Dynamik. Schwupp, da verschwinden direkt nochmal 10 Tarife. 

Beitrags­er­hö­hungen. Wenn du dann zum Beispiel, wenn du zum Beispiel jetzt sagst, ich fange mal niedrig an und dann gehe ich hinterher ein biss­chen hoch bei der Riester-Rente, dann sollte das natür­lich nicht so sein, dass du danach plötz­lich neue Rech­nungs­grund­lagen hast.

Und das ist etwas, was ich euch mal zeigen wollte. Das könnte ich jetzt hier noch in die verschie­densten Varia­tionen fort­führen. Und dann würdest du sehen, die Liste redu­ziert sich ganz rasant. Und jetzt einfach meine Frage. Wenn ich jetzt nur diese Krite­rien nehme, die ich gerade erklärt habe. Dann hat sich das von, ich glaube, es waren 79, hat sich das redu­ziert auf 21 Tarife, die dann noch über­haupt in Frage kommen würden. Und wenn wir jetzt noch ein biss­chen weiter gehen und du sagst, aber der Punkt wäre mir auch noch wichtig. Dann redu­ziert es sich ja noch mehr.

Und jetzt muss man sich ja nur die Frage stellen, wie kann denn ein Privat­mensch jetzt so etwas heraus­finden? Ein Privat­mensch, eine Privat­person, Privat­mensch hört sich so komisch an. Eine Privat­person hat ja gar nicht die Möglich­keiten, so zu analysieren.

Was machst du nämlich norma­ler­weise? Du gehst da zu …, beispiels­weise und guckst, ok, ich tippe das jetzt mal ein. Was steht auf Platz 1? Hört sich gut an und noch schlimmer, wenn du einen Berater hast, der so arbeitet. Aber so wie ich das gerade gezeigt habe, nach den wich­tigen Krite­rien zu forschen und verschie­dene Tarife zu verglei­chen. Entweder macht das keiner, oder er hat gar nicht die Möglich­keit dazu, selbst wenn er es wollte. Und das ist der Grund, warum ich sage, dass es wichtig ist, dass du ein Einkäufer an deiner Seite hast.

Was meine ich jetzt mit Einkäufer? Hat mich letz­tens ein Mandant gefragt. Ich bin als Makler ja Einkäufer für meine Mandanten. Das heißt, meine Aufgabe ist es ja, eine passende Lösung für ein Problem, einen Bedarf oder ein Risiko zu finden. Und als ein solcher Einkäufer gehe ich halt mit dir Krite­rien durch, die dir wichtig sind, und suche dann nach passenden Lösungen. Und in dem Beispiel jetzt halt eine passende Riester-Rente. Jetzt ist es natür­lich enorm wichtig, dass du einen Berater hast, der sowas auch halt versteht.

Ich hab jetzt leider die Erfah­rung gemacht, dass es häufiger mal Ange­bote gab, wo ich das Gefühl hatte, da wurde der Mandant nicht richtig infor­miert. Und viel­leicht hatte der Berater da auch nicht so wirk­lich die Ahnung von. Also in Zukunft achte ruhig darauf, nach welchen Krite­rien ein Berater, dir etwas aussucht oder die dabei helfen soll, etwas auszu­su­chen. Wenn du sagst, du willst dich mit dem Thema Riester mal beschäf­tigen, oder du hast da viel­leicht sogar gerade die Situa­tion, dass du sagst, ich bin da nicht ganz zufrieden, ich würde gerne wech­seln. Dann mach gerne ein Kennen­lern­termin mit mir, und dann können wir mal darüber spre­chen, wie ich so arbeite. Und darüber, wie ich dir helfen kann. 

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Bis dann erst mal. Der Lehnen.

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