Worum geht es?
Jeder Mensch weiß vermutlich, dass man privat für die Altersvorsorge sparen sollte. Dabei werden aber sehr häufig Fehler gemacht. 7 häufige Fehler in der privaten Altersvorsorge decke ich in diesem Video auf.
Inhalt des Videos (Transkription):
Dass die gesetzliche Rente nicht reicht, das ist wahrscheinlich mittlerweile jedem klar und die meisten Leute sparen ja auch schon in irgendeiner Form etwas für die private Altersvorsorge. In über 20 Jahren unabhängiger Finanzberatung habe ich halt schon sehr, sehr viele Situationen gesehen, sehr, sehr viele Verträge und Finanzkonzepte. Und im heutigen Video sprechen wir mal über die größten Fehler, die die Leute bei der Altersvorsorgeplanung so machen.
Tach zusammen, hier ist der Lehnen. Ich bin unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler aus Dortmund, und ich verhelfe bundesweit Mandanten dazu, sich finanziell zu verbessern. Bevor wir in das Thema einsteigen, nochmal ganz kurz wieder einen Augenblick Zeit für diejenigen, die meinen Kanal noch nicht abonniert haben. Das könnt ihr hier machen, indem ihr auf den Button da unten drunter klickt. Und wenn ihr jetzt die Glocke damit gleichzeitig noch anmacht, dann kriegt ihr immer sofort mit, wenn hier ein neues, tolles Video erscheint. Das Thema Altersvorsorge ist wahrscheinlich jetzt nicht das neuste der Welt für dich.
Und jeder Versicherungsfuzzi und Bankberater hat dir wahrscheinlich schon in irgendeiner Form mal was zu dem Thema gesagt und versucht dir irgendwas aufzuquatschen. Wir sprechen aber heute mal über die häufigsten Fehler, die mir bisher immer so untergekommen sind, wenn ich mit Mandanten darüber spreche, wie sie bisher ihre Altersvorsorge gelöst haben. Fehler Nummer 1: Menschen, die sagen, sie haben schon einen Vertrag für die Altersvorsorge, sagen oftmals, ja, ich hab da so eine Lebensversicherung und da bin ich auch ganz zufrieden mit. Ja, was soll das heißen? Was soll das heißen, ich bin mit einer Altersvorsorge zufrieden? Du merkst ja die Auswirkungen deiner Kaufentscheidung erst dann, wenn du in Rente gehst, nämlich dann hinten raus, wenn der Vertrag zu Ende geht und du das Geld brauchst, um davon deinen Lebensunterhalt zu bestreiten oder zumindest zu unterstützen. Also, wie kannst du heute sagen, ich bin damit zufrieden, weil der so schön gemütlich in dem Policen Ordner liegt? Oder weil das Schreiben von dem Versicherer, was jedes Jahr kommt, immer so hübsch ist mit dem tollen Logo?
Im Grunde genommen ist diese Aussage an sich schon Quatsch. Aber was die meisten Leute damit meinen, ist, dass sie eher sagen, ich hab da einen Vertrag, und ich glaube, der ist ganz gut, ich fühle mich damit ganz wohl. Trotzdem wirst du es ja später merken, ob die Kaufentscheidung richtig war. Und deshalb solltest du heute prüfen, ob die Kaufentscheidung wirklich richtig war. Und das ist ja ein Teil meiner Arbeit. Ich prüfe dann, was hast du da eigentlich bisher?
Passt das Produkt zu dir? Passt das Produkt zu deiner Situation? Passt die Investition zu deiner Situation? Und kann man da unter Umständen irgendwas anders oder besser machen? Das heißt nicht immer, dass man jetzt pauschal alles kündigt. Das machen nur schlechte Berater. Man sollte aber trotzdem mal analysieren, welche Ziele, welche Vorstellung, welche Wünsche, was für eine Lebenssituation habe ich eigentlich? Und wie sollte eine passende Lösung dann aussehen? Und das kann dann ein unabhängiger Berater, zum Beispiel ich, dann für dich machen und dir genau sagen, was du da eigentlich hast.
Denn oftmals ist es so, dass die Leute ganz andere Ideen im Kopf haben und sagen, ich habe irgendwie gedacht, das war anders. Aber so genau weiß ich auch nicht mehr, das ist jetzt schon ein paar Jahre her. Also Fehler Nummer eins, tatsächlich zu sehr damit zufrieden sein, dass man da was hat und nicht so genau wissen, was man da eigentlich hat. Fehler Nummer 2: Selbst wenn du dich beraten lassen hast oder vielleicht gerade aktuell sogar in Beratung dich befindest, dann ist es leider manchmal so, dass du an Prospekt Verkäufer gerätst.
Ich weiß nicht, ob ich das schonmal erzählt habe. Aber es gibt ja diese Leute. Wenn du jetzt in den Mediamarkt gehst beispielsweise oder in irgendeinem anderen Elektro Fachmarkt in Saturn oder in Medimaxx oder wie die alle heißen. Und du sagst, ich möchte jetzt hier einen Wasserkocher kaufen, und dann kommt der Verkäufer und sagt so, ja, der Wasserkocher hat jetzt 1200 Watt und der hat so eine Energy-Save-Funktion, und der ist aus Edelstahl. Und dann liest er dir das Schild vor. Und jemand, der sich so ein bisschen vorher schon beschäftigt hat mit dem Thema, der sagt sich dann, ja, dafür brauche ich jetzt aber keinen Verkäufer. Du brauchst ja einen Verkäufer dafür, dass er die Sachen erzählt, die du noch nicht weißt und die du auch nicht ablesen kannst. Also, diese Geschichtenerzählerei passiert leider halt auch im Finanzmarkt. Das heißt, es gibt viele Berater, die einfach Produktseminare, Produktwebinare oder Produktbroschüren sich durchlesen und sagen, das klingt ganz gut. Und dann erzählen Sie die gleiche Story dir als Kunden. Und das ist der größte Fehler, den man machen kann.
Das ist doch ganz klar, dass in den Produkten immer nur das Beste drin steht und nie drin steht, ja, eigentlich ist das Produkt ein bisschen teuer, aber machen Sie trotzdem mal. Sondern es steht natürlich immer alles toll, in Marketingsprache ausgedrückt. Und wenn du jetzt einen schlechten Berater hast, dann liest er dir im Grunde genommen nur das vor, was da drin steht, und weist dich aber nicht auf mögliche Alternativen oder auch auf Nachteile von so einem Produkt hin.
Und das wäre Fehler Nummer 2, hör nicht auf Produktverkäufer und hören nicht auf Produktprospekt Vorleser. Fehler Nummer 3: Verkaufsstory geht manchmal vor, und das ist auch nicht immer gut für dich. Also, nehmen wir mal ein Beispiel. Die Basisrente, die Rürup-Rente auch genannt. Und die Rürup-Rente ist eine Altersvorsorge, wo du die Beiträge in einer gewissen Form, ziemlich hoch sogar, steuerlich absetzen kannst. Das ist im Prinzip ganz gut, hat aber halt auch Eigenschaften, die man wissen muss, zum Beispiel eine sehr wichtige Eigenschaft ist, dass du nie wieder an dein Geld ran kommst.
Also, das heißt, das Geld, das du da einzahlst kannst du nie wieder rausholen, auch nicht im Notfall, auch nicht, wenn du krank bist, auch nicht in irgendwelchen Fällen. Das ist und bleibt da drin und wird dann hinterher als Rente ausgezahlt und es kann auch nur sehr begrenzt vererbt werden. Jetzt ist es aber so, dass die Verkaufsstory natürlich in erster Linie erstmal ist, hey, da zahlst du Geld ein und kannst das von der Steuer absetzen. Ist das nicht toll? Das heißt, du zahlst es ja nicht alleine, sondern der Staat beteiligt sich.
Ja, das stimmt auch so. Und es ist auch im Prinzip richtig. Aber es ist halt sehr wichtig, wenn man vernünftig beraten wird, dass man auf verschiedenste Aspekte eines Produktes und eines Konzeptes hingewiesen wird, sodass du das dann verstehst und für sich entscheiden kannst. Weil wenn du dann mal in zehn Jahren sagst, ja, ich habe schon überlegt, es war jetzt blöd, aber ich brauch das Geld mal, und dann schreibt die Versicherung, es geht leider nicht. Sie kommen da nie wieder dran.
Dann bist du in dem Augenblick sauer. Und hast du unter Umständen das Geld auch in den Sand gesetzt. Ich weiß, das ist eine Altersvorsorge, da sollst du auch gar nicht drangehen. Aber die Realität sieht ja oftmals anders aus. Wenn du ein Notfall hast oder wenn du wirklich mal an das Geld für eine wichtige Sache dran musst, dann kann das halt schon mal passieren. Und das geht bei bestimmten Formen der Altersvorsorge wie z.B. bei der Basisrente, nicht. Wenn man damit leben kann, ist die super, wenn man das Produkt richtig auswählt.
Aber sieh nicht nur auf einen Aspekt, sondern schau dir alle Aspekte an und lass sie die erklären. Fehler Nummer 4: Wenn du schon eine geförderte Altersvorsorge hast oder haben möchtest, dann mach es halt auch richtig.
Ich habe das so häufig erlebt, dass die Riester-Rente beispielsweise, zwar theoretisch vorhanden ist, praktisch aber nicht umgesetzt wird, weil die Förderung nicht beantragt wurde, weil die Förderung fehlerhaft beantragt wurde, weil z.B. Kinder gar nicht gemeldet wurden oder weil der Betrag gar nicht stimmte, um die volle Förderung zu erhalten, oder gar nicht der volle Satz ausgeschöpft wurde, um den vollen Steuervorteil zu erhalten. Das heißt, geförderte Altersvorsorge ist manchmal auch an Regeln geknüpft, und wenn du die Regeln nicht einhältst, bekommst du halt nicht die volle Förderung oder im schlimmsten Fall gar nicht.
Also macht das ja überhaupt gar keinen Sinn, eine geförderte Altersvorsorge zu machen und die Förderung aber nicht richtig zu beantragen. Also, auf jeden Fall darauf achten, wenn du eine geförderte Altersvorsorge machst, was ja prinzipiell auf jeden Fall nicht verkehrt ist. Ganz im Gegenteil, ich bin ein großer Freund von, dann mache es aber auch richtig. Fehler Nummer 5: Zu großes Sicherheitsbedürfnis. Ich habe da in vielen anderen Videos schon mal drüber gesprochen. Ein Sicherheitsbedürfnis ist im guten Deutschen irgendwie verankert.
Der deutsche Sparer will halt Garantien, der will Sicherheit. Und wenn du jetzt halt noch einen schlechten Berater hast, der das auch noch unterstützt und sagt, ja mit diesen ganzen Aktien, das ist doch alles spekulativ. Wollen wir nicht mal lieber hier was Sicheres machen, wo du mindestens eine Garantie hast? Ja, dann hast du jetzt das Problem. Es gibt Altersvorsorge Formen, da ist das halt einfach so, das heißt, da sagt der Staat, das muss jetzt mit Garantie sein, z.B. bei Riester oder auch bei der betrieblichen Altersversorgung.
Aber in der privaten Altersversorgung, wenn du jetzt sagst, ich spare das jetzt komplett für mich alleine. Dann kannst du ja auch entscheiden, ja, dann will ich auch keine Garantie haben, sondern das Geld soll im beispielsweise Aktienmarkt voll arbeiten. Und wenn du jetzt dann auf der falschen Spur unterwegs bist, dann baust du in so ein Produkt eine Garantie ein, die dafür sorgt, dass du gar nicht die Rendite erzielst. Und das ist auch ein Teil in einem Video gewesen, was ich dir mal hier zeige.
Und das solltest du dir auf jeden Fall mal anschauen, weil das ist heute einer der entscheidenden Faktoren, die darüber entscheiden. Entscheidender Faktor, der darüber entscheidet. Also, das ist einer der Faktoren, der ganz wichtig und entscheidend dafür ist, ob du eine vernünftige Rendite in deiner Altersvorsorge Sparkonstruktion hast oder eben nicht.
Fehler Nummer 6: Zu hohe Kosten.
Das ist jetzt so ein Thema. Also, Kosten gibt es in Versicherungsprodukten in der Regel immer. Zumindest in den meisten Produkten, die mit Courtage z.B. zusammenhängen, gibt es natürlich auch Vertriebskosten. Das ist ganz normal. Ich muss ja zum Beispiel auch von irgendwas leben. Man hat also grundsätzlich auch ein Verwaltungskostenteil in einer Versicherung. Das ist aber nicht so schlimm, wenn man die Gegenseite dazu nimmt, nämlich die Vorteile, die man dafür bekommt. Dazu zählen zum Beispiel Steuervorteile, unter Umständen oder auch staatliche Förderungen oder eine bessere Verrentung oder überhaupt eine sichere Verrentung.
Aber man sollte trotzdem ein bisschen im Blick halten, dass die Kosten nicht übertrieben hoch sind. Weil es gibt halt einfach günstigere und teurere Produkte. Und zusätzlich kommt dann noch hinzu, wenn du jetzt zum Beispiel einen Aktienfonds orientiertes Versicherungsprodukt hast, also zum Beispiel eine Fondspolice, eine fondsgebundene Rentenversicherung. Da bin ich ja schon ausgesprochen ein großer Freund von, dann darf das natürlich nicht sein, dass der Versicherungsmantel Kosten verursacht und zusätzlich auch noch die Aktienanlage übertrieben hohe Kosten verursacht. Dann hast du ja doppelte Kosten. Also, das Gesamtekonstrukt, das wirst du nie kostenfrei hinbekommen. Dafür hast aber auch Vorteile. Aber achte trotzdem darauf, dass die Kosten nicht ins Unermessliche steigen und dir dann die komplette Rendite wegfressen. Das kann man über eine geschickte Fondsauswahl steuern. Das kann man aber auch darüber steuern, dass man einen Versicherungs Tarif wählt, der möglichst preiswert gestaltet ist. Manchmal gibt es sogar die Situation, dass die Leute sagen, ich möchte gerne ein Honorar Tarif haben, sodass da gar keine Vertriebskosten drin sind.
Und du dafür dann aber ein Honorar zahlst. Aber man sollte halt einfach immer im Blick haben, dass der Versicherungsmantel auch nicht zusätzlich noch übertrieben teuer ist. Fehler Nummer 7 ist eine Kombination aus Absicherung und Sparen. Ich bin der Meinung, dass man Absicherung und Sparen voneinander trennen sollte. Das bedeutet jetzt in dem Fall, eine Versicherung, die eine Berufsunfähigkeitsrente zum Beispiel, kombiniert mit der Altersversorgung. Halte ich nicht für sinnvoll, weil es ist ja nicht gesagt, dass der Versicherer oder der Tarif, der bei deiner Berufsunfähigkeitsabsicherung gut wäre, auch zufälligerweise bei der Gesellschaft ist, die eine sehr gute Altersvorsorge anbietet. Und das jetzt zu verschmelzen und zu sagen, so, ich packe das jetzt zusammen, das halte ich für einen großen Fehler, weil du dann eben auch nicht die Möglichkeit hast zu sagen, wenn es dir mal finanziell schlecht geht, zum Beispiel wegen Kurzarbeit oder irgendwas. Ich lasse mal die Altersvorsorge ruhen. In der Regel fällt nämlich dann auch der Berufsunfähigkeitsschutz weg. Auch das ist wieder so ein Thema Verkaufsstory. Viele Berater verkaufen eine Basisrente in Verbindung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Das klingt auch erstmal gut, hat aber auch wieder Nachteile, weil die Berufsunfähigkeitsrente zum Beispiel, versteuert werden muss in einer anderen Form zumindest, wie sie das im privaten Bereich gemacht, versteuert werden muss. Und in der betrieblichen Altersversorgung genauso. Es klingt immer schön, wenn man sagt, ja, dann zahlst du den Beitrag halt nicht selber, sondern kannst ihn von der Steuer absetzen. Man muss aber auch darauf aufmerksam gemacht werden, welche Nachteile man dadurch hat. Und das habe ich sehr häufig erlebt, wird dann nicht gemacht, weil dann wird ein bisschen mehr Fokus auf die Verkaufsstory gesetzt. Da musst du halt auch ein bisschen vorsichtig sein, wenn du damit leben kannst, ist das alles prima. Aber zumindest solltest du die freie Entscheidung treffen und nicht einfach nur aufgrund dessen, was da irgendjemand dir gesagt hat. So ‚also das heißt Absicherung, beispielsweise Berufsunfähigkeit, Todesfall, Unfall, niemals zusammen mit der Altersvorsorge vermischen. Das macht so gut wie nie Sinn. Weil, es gibt selten die Situation, dass ein Haus, ein Versicherer für alles genau der Richtige ist. Das sollte man dann schon sich separat auswählen. Also eine Berufsunfähigkeitsversicherung, getrennt von der Altersvorsorge. Beides ist sehr wichtig, aber halt nicht unbedingt in einem Vertrag.
Und damit hätten wir sieben häufige Fehler in der Altersvorsorge zusammen. Wenn du jetzt sagst, ach Gott, das ist mir jetzt ein bisschen zu kompliziert. Ich hab da auch nicht so wirklich Lust, mich mit zu beschäftigen, sondern ich bräuchte mal jemanden, der mir das einfach erklärt, sodass ich es verstehe und der mir noch unabhängig Informationen dazu geben kann, was jetzt für mich sinnvoll wäre. Dann mach gerne einen Termin mit mir. Dann können wir uns mal kennenlernen. Online, heute in Corona Zeiten, natürlich online und virenfrei.
Und wenn du dann sagst, jo, alles klar, das hat mir jetzt geholfen. Wir können das gemeinsam so umsetzen. Hast du mit mir eben auch jemanden, der dich dann ein Leben lang betreut. Wenn dir das Video gefallen hat, hinterlasse mir doch mal einen Daumen hoch. Und wenn dir eine Frage dazu eingefallen ist oder ein Gedanke dazu oder ein achter, neunter, zehnter Fehler, schreib ihn mir in die Kommentare. Und ansonsten hoffe ich, du hast meinen Kanal abonniert, weil dann sehen wir uns nächste Woche wieder, wenn es wieder heißt, Finanz Freitag.
Bis dann.
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