4 Fehler bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung | DAS soll­test Du wissen!

Worum geht es?

Du hast eine BU (Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung) oder willst eine abschließen? Schau mal nach, ob Du DIESE Fehler kennst!

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Die 4 größten Fehler bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung – und wie du sie vermeidest

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung (BU) ist eine der wich­tigsten Absi­che­rungen über­haupt. Doch beim Abschluss passieren immer wieder Fehler, die dazu führen, dass der Schutz entweder unzu­rei­chend ist oder im Ernst­fall nicht so greift, wie man es sich vorstellt. In diesem Beitrag zeige ich dir vier häufige Denk­fehler – und wie du sie vermeiden kannst.

1. Fehl­ein­schät­zung des Risikos

Viele denken: „Ich arbeite im Büro, mir kann doch nichts passieren.“ Klar, ein Dach­de­cker hat ein höheres Unfall­ri­siko als jemand, der den ganzen Tag am Schreib­tisch sitzt. Doch Unfälle sind gar nicht der Haupt­grund für Berufs­un­fä­hig­keit. Viel häufiger sind schwere Erkran­kungen wie:

  • Krebs
  • Herz­in­farkt
  • Schlag­an­fall
  • Psychi­sche Erkrankungen

Solche Diagnosen können jeden treffen – unab­hängig vom Beruf. Wer also nur auf Arbeits­un­fälle schaut, über­sieht das eigent­liche Risiko.

Merke: Es geht nicht darum, ob dir bei deiner aktu­ellen Tätig­keit etwas passiert, sondern darum, dass jede gesund­heit­liche Einschrän­kung dich berufs­un­fähig machen kann.

2. Unter­schät­zung der Dauer einer Berufsunfähigkeit

Ein weiterer Irrglaube: „Falls ich mal berufs­un­fähig werde, wird das bestimmt nur für kurze Zeit sein.“ Natür­lich gibt es tempo­räre Berufs­un­fä­hig­keiten – aber selbst wenn du „nur“ für einige Jahre ausfällst, kann das finan­ziell ruinös sein.

  • Gehalts­fort­zah­lung durch den Arbeit­geber gibt es meist nur 6 Wochen.
  • Danach folgt das Kran­ken­geld – das ist aber deut­lich geringer als dein Nettogehalt.
  • Nach spätes­tens 72 Wochen gibt es kein Kran­ken­geld mehr, dann droht der Absturz ins Sozialsystem.

Falls du dann kein großes Vermögen ange­spart hast, kann es schnell eng werden. Selbst eine „vorüber­ge­hende“ Berufs­un­fä­hig­keit von drei bis fünf Jahren kann deine finan­zi­elle Basis zerstören.

Mein Tipp: Achte darauf, dass die BU-Rente hoch genug ist, um deine Lebens­hal­tungs­kosten für mehrere Jahre zu decken.

3. Keine Dynamik vereinbart

Viele schließen ihre BU mit einer festen Rente ab und verzichten auf die soge­nannte Dynamik. Der Gedanke dahinter: „Dann wird es später nicht teurer.“ Doch das ist ein fataler Fehler.

  • Durch Infla­tion verliert Geld an Wert.
  • Dein Einkommen steigt im Laufe der Zeit, aber deine BU-Rente bleibt ohne Dynamik unverändert.
  • In 20 oder 30 Jahren könnten deine heute verein­barten 2.000 Euro BU-Rente nur noch die Hälfte wert sein.

Mit einer Dynamik wächst deine Rente mit – und schützt dich lang­fristig vor Kauf­kraft­ver­lust. Falls du Sorge hast, dass die Beiträge zu schnell steigen, kannst du die Dynamik auch hin und wieder aussetzen, solange du sie nicht komplett abwählst.

4. Keine Leis­tungs­dy­namik eingeplant

Noch gravie­render als das Fehlen einer Beitrags­dy­namik ist der Verzicht auf eine Leis­tungs­dy­namik. Diese sorgt dafür, dass die BU-Rente im Leis­tungs­fall jedes Jahr steigt – unab­hängig von den Über­schüssen der Versicherung.

Warum ist das wichtig?

  • Ohne Leis­tungs­dy­namik bleibt deine Rente ab dem Zeit­punkt der Berufs­un­fä­hig­keit unverändert.
  • Durch Infla­tion wird dein Geld mit den Jahren weniger wert.
  • Wer über Jahr­zehnte berufs­un­fähig ist, verliert enorm an Kaufkraft.

Die durch­schnitt­liche Infla­ti­ons­rate in Deutsch­land lag in den letzten Jahr­zehnten bei rund 2 % pro Jahr. Das bedeutet, dass eine feste BU-Rente von 2.000 Euro nach 20 Jahren nur noch ca. 1.400 Euro an realer Kauf­kraft hätte.

Eine garan­tierte Leis­tungs­dy­namik von 2–3 % pro Jahr kann das ausglei­chen. Natür­lich kostet sie mehr Beitrag, aber sie sichert lang­fristig deine finan­zi­elle Stabilität.

Diese Fehler lassen sich vermeiden

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung ist eine der wich­tigsten Absi­che­rungen, doch viele denken zu kurz­fristig. Achte auf folgende Punkte:

✅ Denke nicht nur an Unfälle – schwere Krank­heiten sind die Haupt­ur­sache für Berufs­un­fä­hig­keit.
✅ Unter­schätze nicht die Dauer einer mögli­chen Berufs­un­fä­hig­keit – selbst einige Jahre können dich finan­ziell ruinieren.
✅ Sichere deine Rente gegen Infla­tion ab – mit einer Dynamik passt sich deine Absi­che­rung deinem Leben an.
✅ Plane eine Leis­tungs­dy­namik ein – damit deine BU-Rente auch in 20 oder 30 Jahren noch ausreicht.

Hast du schon eine BU oder bist du noch unsi­cher, welche die rich­tige für dich ist?
Lass uns drüber spre­chen! Ich helfe dir, eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zu finden, die wirk­lich zu dir passt. Hier kannst du direkt einen Termin buchen:
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Hinweis zur Terminbuchung

Bitte buche nur dann einen Termin mit mir, wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest. Reine Informationsanfragen kann ich (aufgrund der hohen Nachfrage) in Terminen nicht bearbeiten. Dazu kannst du mir aber gerne über das Kontaktformular schreiben. 

Hinweis zum Jahresende

Das Jahr ist fast vorbei und ich kann keine Termine mehr in 2021 anbieten. Sollte ein Abschluss von Altersvorsorgeverträgen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen gewünscht sein, bitte Eiltermin buchen oder eine Eilanfrage stellen. BU geht dieses Jahr nur noch bei einwandfreier Gesundheitshistorie. Ausführliche Risikovoranfrage erst wieder ab Januar möglich.