Gesunde Zähne sind nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Gesundheit. Die gesetzliche Krankenversicherung deckt jedoch nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Kosten für Zahnersatz und Zahnbehandlungen.
Typische Kostenfallen in der gesetzlichen Krankenversicherung:
- Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantate, Prothesen) – Gesetzlich Versicherte erhalten nur einen befestigten Festzuschuss, der meist nur 50 bis 60 Prozent der Kosten deckt.
- Hochwertige Füllungen und Inlays – Kompositfüllungen oder Keramikinlays müssen oft komplett selbst bezahlt werden.
- Professionelle Zahnreinigung – Wird von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen, obwohl sie für die Zahngesundheit wichtig ist.
- Kieferorthopädische Behandlungen – Erwachsene erhalten meist keine Erstattung, Kinder nur bei schweren Fehlstellungen.
- Wurzel- und Parodontosebehandlungen – Gesetzliche Kassen zahlen nur die einfachste Behandlungsmethode, nicht aber modernere, zahnschonendere Verfahren.
Das kann schnell teuer werden:
- Ein Implantat kostet 3.000 bis 5.000 Euro – davon übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung nur etwa 500 bis 800 Euro.
- Eine Zahnkrone aus Keramik kostet 800 bis 1.200 Euro, von denen die gesetzliche Krankenkasse maximal 400 Euro bezahlt.
- Eine professionelle Zahnreinigung kostet 80 bis 150 Euro pro Sitzung – gesetzliche Krankenkassen zahlen nur in Einzelfällen.
Eine gute Zahnzusatzversicherung schließt diese Lücken und sorgt dafür, dass du dir die bestmögliche Zahnbehandlung leisten kannst, ohne hohe Eigenkosten tragen zu müssen.