Worum geht es?
Privatpatient im Krankenhaus? Das geht auch für gesetzlich Versicherte ganz einfach … und das macht sogar Sinn!

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Inhalt des Videos (Transkription):
Vielleicht hast du das Stichwort Zweiklassenmedizin schon mal gehört. Das heißt also, dass es einen Unterschied gibt zwischen den gesetzlich Versicherten und dem Privatversicherten. Und wenn du in deinem Freundeskreis oder Familienkreis mal fragst, ob das war schon mal irgendwie gab. Dann sagen halt viele, ja, haben Sie schon erlebt, dass ein Privatpatient irgendwie anders behandelt wurde als ein gesetzlicher. Das muss nicht immer sein. Es ist aber durchaus Praxis, dass man das erlebt. Im heutigen Video soll es also mal darum gehen, wie du dafür sorgen kannst, dass du in bestimmten Bereichen Privatpatient bist, nämlich zum Beispiel im Krankenhaus.
Tach zusammen, hier ist der Lehnen. Ich bin unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler und berate meine Mandanten online und wenn ich die dann so frage, dann sagen die oftmals, die Gesundheit ist das größte Gut. Und die Gesundheit hängt halt auch damit zusammen, wie du im Krankheitsfall behandelt wirst. Und da wollen wir jetzt gar nicht über das Thema volle private Krankenversicherung sprechen, also den Wechsel aus der gesetzlichen hin zu privaten Krankenversicherung. Sondern es geht jetzt auch gerade um diejenigen, die in der gesetzlichen Versicherung sind, weil sie vielleicht gar nicht anders können. Also die Pflichtversicherten oder auch die freiwillig Versicherten, die sagen, ich will eigentlich gar nicht so richtig in die Private. Bekanntermaßen kann man diverse kranken Zusatzversicherungen abschließen. Manche davon halte ich nicht für super duper wichtig. Also sehr häufig wird zum Beispiel eine Zahn-Versicherung angefragt. Die ist zwar nice to have und ganz nett, aber es ist für mich nicht unbedingt die allerwichtigste aller Versicherungen. Dann gibt es so Sachen wie zum Beispiel alternative Heilbehandlung und Vorsorge und so weiter und so fort.
Das ist also der sogenannte ambulante Bereich. Ich persönlich finde den stationären Bereich viel, viel wichtiger. Der stationäre Bereich bedeutet also Wenn du ins Krankenhaus kommst und behandelt werden musst, dann kannst du auch dafür sorgen, selbst wenn du gesetzlich Versicherter bist, dass du dann als Privatpatient behandelt wirst. Und das geht eben mit einer sogenannten Krankenzusatzversicherung für den stationären Bereich. Bevor du jetzt denkst, ja, Einbettzimmer, Zweibettzimmer kann ich auch selber bezahlen. Es geht gar nicht um die Unterkunft, es geht vielmehr um die Behandlung. Und in der Tat, Einzelzimmer oder Zweibettzimmer finde ich jetzt nicht besonders wichtig, weil es geht jetzt erst einmal vorwiegend darum, dass wenn du ins Krankenhaus kommst, dann hast du wahrscheinlich irgendwas Schlimmeres oder was Schwerwiegendere. Und dann musst du halt behandelt werden. Und mir persönlich ist es dann immer wichtig, dass man die freie Wahl hat zu entscheiden, wen möchte ich denn als Behandler haben.
Und wenn es jetzt bei schweren Operationen oder bei irgendwelchen anderen schweren Erkrankungen jemanden gibt, der darauf spezialisiert ist, also einen wirklich absoluten Experten, eine Koryphäe auf dem Gebiet, dann ist es wahrscheinlich so, dass man in der Situation den dann auch haben will. Und das kannst du in der Regel nur als Privatpatient, weil der von der gesetzlichen nicht bezahlt wird. Auch dazu mal ein Beispiel aus der Praxis. Ich habe eine ganz liebe Mandantin, die ich schon jahrelang betreue. Die hat mir irgendwann in den letzten Monaten mal erzählt, dass sie unglücklich mit dem Fahrrad gestürzt ist. Die hat sich also dann entschieden, über den Lenker nach vorne abzusteigen und nicht zur Seite. Natürlich nicht freiwillig. Ist dann auf die Schulter geflogen und auf den Ellenbogen. So was ist dann passiert? Zertrümmertes Schultergelenk und zertrümmerter Ellenbogen. Jetzt hatte die natürlich glücklicherweise die Möglichkeit, sich in einer Spezialklinik in Bochum operieren zu lassen. Und dann wurde dieses Puzzlestück in feinster Handarbeit zusammengesetzt. Das war dann tatsächlich, das wusste ich gar nicht, es war tatsächlich ein Spezialist für Ellbogen und Schultern. Und sie hatte es von sich aus gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass es einen größeren bleibenden Schaden gegeben hätte, wenn es jetzt irgendjemand behandelt hätte und nicht dieser Spezialist, die war schon relativ groß.
Und in solchen Sachen merke ich dann, aha, es gibt dann halt wahrscheinlich doch einen Unterschied und ich kann es mir selber vorstellen, dass es bei größeren Krankheitsfällen, wo du dann wirklich in einer Notsituation bist, ich meine damit nicht nur einen Unfall, sondern auch eine schwere Erkrankung, die vielleicht eine größere OP mit sich zieht. Dann will man einfach den Besten haben. Und wer zahlt den Besten? Du wahrscheinlich selbst nicht, weil es einfach viel zu teuer ist. Und das ist wahrscheinlich selbst so, dass Leute, die eine gute Liquiditätsreserve haben, irgendwann an ihre Grenze kommen. Also brauchst du eine private Krankenzusatzversicherung.
Es haben sogar einige schon eine Krankenzusatzversicherung in diesem Bereich und deshalb will ich mal ganz kurz auf einen Punkt eingehen, der sehr wichtig ist, wenn es darum dann geht, weil nur eine zu haben ist jetzt nicht unbedingt eine Garantie dafür, dass man auch gut behandelt wird. Denn es gibt eine sogenannte Gebührenordnung für Ärzte, die GOÄ. Und die Gebührenordnung für Ärzte schildert in welcher Form ein Arzt bestimmte Bereiche abrechnen kann. Und es gibt da Höchstsätze. Das ist nämlich der 3,5 fache Satz und nicht so gute Krankenzusatz Tarife haben eine Begrenzung auf den Höchstsatz der Gebührenordnung, nämlich dann also quasi bis zum 3,5 fachen Satz. Das reicht in der Regel auch. Es gibt aber durchaus mal Fälle, wo das halt nicht reicht. Wenn du zum Beispiel mal beim Zahnarzt warst, dann kennst du das mit der Gebührenordnung für Ärzte auch vielleicht, wenn du dir die Rechnung mal genau angeschaut hast, weil da kommt das relativ häufig vor, dass kleine Einzelpositionen auch mal höher abgerechnet werden.
Das heißt, dann steht da plötzlich sechsfacher Satz, siebenfacher Satz und so weiter. Das hängt dann immer damit zusammen, dass es irgendwie rechtfertigbar sein muss, dass man einen besonders großen Aufwand damit hatte oder dass es besonders schwierig war oder vielleicht auch eine ganz spezielle Behandlungsmethode. Und das ist im Zahnbereich vielleicht nicht so dramatisch. Es kann aber dazu führen, im stationären Bereich, bei Operationen oder irgendetwas, dass eine wirklich absolute Koryphäe sagt, also unter 3,5 auf gar keinen Fall. Ich rechne höher ab. Also jetzt mal salopp gesagt. Und in dem Fall solltest du natürlich auch eine Versicherung haben, die höher abrechnet oder eine Abrechnung über die Höchstsätze der Gebührenordnung auch zulässt. Und das ist nicht in allen Tarifen selbstverständlich. Das ist irgendwo im Bedingungswerk versteckt und in Beratungen gehe ich mit meinen Mandanten immer darauf ein, untersuche bestehende Verträge und sage, okay, ist das so, ist das nicht so?
Wenn das so ist, dann kann man in der Regel schon mal sagen, erstes gutes Gefühl, erster Pluspunkt. Und dann gibt’s dann halt noch den einen oder anderen Leistungspunkt, der auch noch wichtig ist. Das könnte zum Beispiel sein die vor stationäre und auch die nach stationäre Behandlung. Sprich also, wenn du eine schwere OP hast, dann ist es damit ja nicht erledigt, dass es jetzt dann behandelt und operiert wurde, sondern dann ist danach natürlich auch noch eine Nachbehandlung nötig. Und das nennt man halt nachstationäre Behandlung. Die sollte bestenfalls natürlich auch über die private Krankenzusatzversicherung abgedeckt sein. Und das ist auch leider nicht in allen Tarifen der Fall. Das heißt, das sind jetzt mal so zwei Beispiele, wo es halt wirklich wichtig ist, dass man genauer hinschaut. Nur weil da Krankenzusatzversicherungen draufsteht und ein Zimmer und Chefarzt, heißt das überhaupt nichts. Und im Detail liegt dann halt letzten Endes der Teufel versteckt, sagt man, glaub ich.
Bevor du jetzt auf den Gedanken kommst Chefarzt brauche ich nicht, der Chefarzt der macht sowieso in der Regel nicht viel in der Praxis, der verwaltet sich da eine zurecht und es ist tatsächlich manchmal so, dass der Chefarzt nicht unbedingt der beste Behandler jetzt an der Stelle wäre. Da steht zwar Chefarzt drauf. Es heißt aber im Prinzip eigentlich eher Expertenbehandlung. Und der Experte kann in dem Fall halt auch der Oberarzt sein. Das war zum Beispiel bei uns bei der Geburt meiner beiden Töchter. Da war das so, dass wir auch die Oberärztin dann da hatten. Und das fand ich dann halt auch ganz schön. Der Chefarzt ist manchmal dann nicht so wirklich täglich in der Praxis und das heißt halt einfach nur so. Also das heißt, wenn du jetzt sagst, den Chefarzt will ich gar nicht, alles gut, alles schön, dann nimm halt eher den Begriff Experte Koryphäe für dich in den Wortschatz oder Gedankenschatz.
Jetzt nochmal zwei spezielle Tipps. Und zwar kann es sein, dass du dich vielleicht in einer beruflichen oder karrieremäßigen Position befindest, wo es in den nächsten Jahren soweit sein könnte, dass du dich halt privat versichern kannst als Angestellter. Da musst du über der so genannten Jahres Arbeitsentgeltgrenze liegen und dann wird der Wechsel in die private Krankenvollversicherung dann möglich. Ob du das jetzt willst oder nicht, das kann ja im Heute noch vielleicht keiner sagen. Es gibt aber auch durchaus Mandanten, die sagen ich will das auf jeden Fall, sobald ich kann. Da macht es dann Sinn, dass du einen sogenannten Optionstarif abschließt. Das heißt, wenn du eine Krankenzusatzversicherung im stationären Bereich machst, kannst du auch in der Regel einen Optionstarif abschließen, der dafür sorgt, dass du heute mit dem heutigen Gesundheitszustand später wechseln kannst in die Vollversicherung.
Das heißt, aus einem Zusatzbaustein wird dann hinterher eine komplette private Krankenversicherung. Das macht tatsächlich dann Sinn, wenn du halt relativ sicher sagen kannst, dass dich das Thema näher interessiert. Und an der Stelle musst du natürlich auch so ein bisschen darauf achten, dass man ordentlich beraten wird, wenn es um die Auswahl der Krankenzusatzversicherungen geht. Weil die würde ich natürlich in dem Fall dann natürlich auch so treffen, dass es später mal die passende Gesellschaft sein könnte für die Krankenversicherung.
Es nützt nichts, wenn ihr jetzt irgendeinen Billigtarif nimmst und dann halt so ein Optionstarif hast, weil der Optionstarif gilt natürlich immer nur für die Gesellschaft. Und wenn man dann hinterher sagt, ich würde jetzt gerne mich voll versichern lassen, aber nicht bei der Gesellschaft, dann macht das ja keinen Sinn. Also so eine kranken Zusatzversicherung kann die Eintrittskarte sein für die spätere Vollversicherung. Aber es gibt halt auch genug Mandanten, mit denen ich in der Beratung spreche, die dann sagen, ich möchte gar nicht in die private, oder wo ich sogar sage, so richtig, richtig doll lohnt sich das finanziell nicht, gerade wenn es um ganz ganz viele Kinder geht. Also wenn du jetzt drei, vier, fünf Kinder hast, dann wird es halt einfach schweineteuer. Und wenn man das nicht bereit ist zu zahlen, man sollte halt nicht nach einem Preis gehen, sondern nach der Qualität und nach der Leistung. Aber es gibt irgendwann mal ein Punkt, wo Leute sagen, das ist es mir jetzt nicht wert.Dann kann man sich lieber ordentlich zusatzversichern unter Umständen.
Diese Krankenzusatzversicherung fürs Krankenhaus finde ich gerade für junge Paare sehr wichtig und interessant. Warum ist das so? Wenn die Familienplanung noch aussteht, dann ist ja relativ sicher, dass du in Kürze, als Frau jetzt beispielsweise, irgendwann dann ins Krankenhaus kommst, wenn es dann allerspätestens um die Entbindung geht. Punkt Nummer eins. Ich würde natürlich immer erst mal davon ausgehen, dass bei der Geburt alles gut geht. Aber wenn denn nicht, dann willst du natürlich in dem Fall die bestmögliche Behandlung und Versorgung haben. Das heißt, der Leistungsabfall, der ist ja relativ sicher der erste. Und ich hätte jetzt immer ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, wenn es soweit ist, dann will ich auch die beste Behandlung genießen können. Und dann kommt halt noch hinzu, da spreche ich auch wieder aus eigener Erfahrung. Da ist es dann tatsächlich ganz komfortabel, wenn du im Einbett- oder im Zweibettzimmer liegst und du kannst dann halt ganz gemütlich die ersten Stunden als Eltern genießen und hast dann eben nicht noch jemand anderem mit im Zimmer, der dann irgendwie auch noch Besuch bekommt usw.
In erster Linie aber geht es wirklich um die Behandlungen und ich weiß es halt selber, man steht halt da und ist dem völlig ausgeliefert und der Situation und hofft einfach, dass der Behandler an der Stelle dann jetzt der Beste ist, den man kriegen kann. Und die Wahlmöglichkeit hast du halt nur mit so einer Krankenzusatzversicherung. Was aber noch viel wichtiger ist, es gibt eine sogenannte Kindernachversicherung. Was passiert denn jetzt zum Beispiel, wenn bei der Geburt irgendwas doofes passiert und das Kind kommt mit schweren Gesundheitsschäden zur Welt, oder meinetwegen auch mit nicht so ganz schweren, aber zumindest mit Gesundheitsschäden? Und du würdest jetzt wollen, dass das Kind eine Zusatzversicherung bekommt. Dann kannst du das natürlich nicht mehr bekommen, weil die Gesundheitsschädigung natürlich dazu führt, dass eine Krankenversicherung das Kind gar nicht annimmt.
Wenn du jetzt aber als Elternteil eine Krankenzusatzversicherung hast, dann hast du das Recht, über die Kindernachversicherung, das Kind ohne Gesundheitsprüfung für unter 5 Euro in diese Krankenzusatzversicherung auch hineinzubekommen. Das heißt also, auf jeden Fall würde ich das immer empfehlen, wenn die Familienplanung noch ansteht. Das heißt, wenn man jetzt am Üben ist, dann würde ich das auch jetzt schon machen. Denn wenn die Schwangerschaft einmal festgestellt ist, dann ist die natürlich bei der Versicherung ausgeschlossen.
Wenn das jetzt schon zu spät ist und du bist jetzt schwanger und hast noch ein bisschen Zeit, also vielleicht ein halbes Jahr oder so, bis zur Geburt, dann würde ich trotzdem jetzt machen, wenn du sie noch bekommen kannst aufgrund der Gesundheitssituation, weil die Kindernachversicherung, die ich gerade angesprochen habe, die ist in der Regel so gestaltet, dass du zwei oder drei Monate schon in der Krankenversicherung selber versichert sein musst, damit die Kindernachversicherung zieht. Das heißt, da reicht es nicht jetzt zu sagen, ich mache dir jetzt kurz vor der Entbindung, sondern dann sollte man halt ein paar Monate vorher schon anfangen, damit man dann in dem Fall, wenn das Kind auf die Welt kommt, das Kind direkt versichern kann. Und selbst wenn du als Mutter sagst, brauche ich eigentlich für mich selber gar nicht. Dann kündigst du die halt wieder. Aber dass das Kind von der ersten Sekunde an in der privaten Zusatzversicherung drin ist, das ist unglaublich wichtig. Glaub es mir, wenn du noch kein Kind hast, dann kannst du es vielleicht nicht so einschätzen. Aber es ist halt einfach ein anderes Gefühl, wenn du da so ein kleines Würmchen hast. Und du willst einfach dafür sorgen, dass alles glatt läuft und dass du die beste Versorgung ermöglichen kannst. Und wie gesagt, natürlich gehen wir immer alle davon aus, dass alles gut geht. Aber ich bin natürlich in meinem Job leider immer ein bisschen mehr auf der Risikoseite und ich sehe natürlich auch ein bisschen mehr als die meisten und von daher würde ich immer sagen, auf Nummer sicher gehen. Und für die paar Euro würde ich eine Krankenzusatzversicherung fürs Krankenhaus sowieso für jedes Kind machen.
Also auch wenn ein Kind jetzt 3, 4, 5, 6 Jahre alt ist, die kostet vielleicht 5 Euro und dann hast du dafür gesorgt, dass das Kind im Krankenhaus Privatpatient ist. Ihr merkt, wenn es um Kinder geht, dann bricht es immer so ein bisschen aus mir heraus. Also ich würde es auf jeden Fall jungen Eltern empfehlen. Damit soll es an der Stelle mal genug sein.
Und jetzt würde mich mal deine Meinung interessieren. Schreib mir doch mal in die Kommentare. Hast du eine Krankenzusatzversicherung fürs Krankenhaus? Kanntest du das vielleicht auch gar nicht? Oder wenn ja, hat sie dir irgendwann mal geholfen? Und ich würde mich sehr, sehr freuen von euch zu hören, wenn dieses Video dir gefallen oder genutzt hat, dann hinterlass gerne mal einen Daumen hoch und wenn du den Kanal abonniert hast, sehen wir uns in Kürze wieder. Hier gibt’s regelmäßig Finanz- und Versicherungsthemen und alles, was dich weiterbringt.
Ich freue mich aufs nächste Mal. Bis dann der Lehnen.