Sparen für KINDER | 3 Ebenen Strategie

Worum geht es?

Du hast ein oder mehrere Kinder? In diesem Video zeige ich dir, wie du auf drei verschie­denen Ebenen für die Kinder sparen kannst.

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Inhalt des Videos (Tran­skrip­tion):

Es kommt natür­lich immer wieder mal vor, dass Mandanten Kinder bekommen und an der Stelle werde ich sehr, sehr häufig gefragt, was kann ich denn jetzt eigent­lich fürs Kind sparen? Wie mache ich das am besten? Manchmal ist es dann so, dass die Groß­el­tern noch was dabei tun. Manchmal wollen die Paten auch noch was dazu steuern. Und in diesem Video soll es mal genau darum gehen, wie spart man jetzt eigent­lich für ein Kind? Und auch das kann ich dir vorneweg sagen, geschieht auf drei Ebenen. Das sind die drei Ebenen des Vermögensaufbaus.

Tach zusammen, hier ist der Lehnen. Ich bin unab­hän­giger Finanz- und Versi­che­rungs­makler und berate meine Mandanten online, wie sie sich eine sinn­volle Finanz­stra­tegie zusam­men­stellen können. Dazu gehört natür­lich auch das Thema Vermö­gens­aufbau, insbe­son­dere jetzt in diesem Video mal, für Kinder. Wie sieht denn so ein Verlauf aus? Lass uns das mal gemeinsam anschauen. Wenn wir jetzt also mal die Geburt nehmen, die irgend­wann mal statt­findet, dann ist das so wirk­lich der Ursprung des Ganzen.

Und jetzt wird es ja verschie­dene Lebens­phasen geben. Wir haben einmal die Kind­heit, da passiert erst mal, aus Finanz­sicht gesehen nicht so ganz viel. Dann haben wir irgend­wann die Jugend und da fängt es dann langsam an. Das könnte also in Rich­tung der Voll­jäh­rig­keit passieren, dass dann hier zum Beispiel Führer­schein und Auto ein Thema werden können. Es kann aber auch mal passieren, dass man dann weiter­denkt und über­legt, ja, wie wäre es denn jetzt hier im Studium mit ein biss­chen Geld?

Kann auch passieren, dass hier viel­leicht dann das Thema Immo­bilie mal ein Thema wird. Und dann haben wir irgend­wann noch mal die Phase Arbeit und irgend­wann geht das Kind dann tatsäch­lich auch mal in Rente. Kann man sich jetzt irgendwie gar nicht vorstellen. Gerade wenn du jetzt so ein kleines Mäus­chen in der Hand hast, dann will man sich ja nicht so wirk­lich vorstellen, dass das Kind irgend­wann mal in Rente geht, aber das gibt’s ja. So, und jetzt muss man über­legen, welchen Finanz­be­darf hat denn so ein Kind im Prinzip.

Also was könnte jetzt auf einen zukommen? Wir haben nämlich in der Kind­heit auch diverse Finanz­themen. Das sind keine riesen­großen, aber das sind so klei­nere, in Anfüh­rungs­stri­chen klei­nere Dinge, zum Beispiel so ein Fahrrad. Oder wenn ein Kinder­zimmer zu einem Jugend­zimmer umfunk­tio­niert wird. Oder wenn mal ein größerer Urlaub gemacht werden soll. Oder irgendwas in der Rich­tung, was einmalig Geld kostet.

Ich würde grund­sätz­lich, das nehme ich jetzt mal eben vorweg, das auf drei verschie­denen Ebenen sehen. Wir haben einmal den kurz­fris­tigen Bereich. Wir haben dann den mittel­fris­tigen Bereich. Und wer hätte das gedacht? Was haben wir danach? Den lang­fris­tigen Bereich. Im kurz­fris­tigen Bereich sehe ich das mal so im Bereich von, sage ich mal, 0 bis 5 Jahren. Was könnte das jetzt also bedeuten, wenn du sagst ok, in den nächsten zwei, drei, vier Jahren würde ich gerne ein biss­chen Geld zusammen haben, weil zum Beispiel ein Kinder­fahrrad auf mich zukommt. Das weiß ich jetzt aus eigener Erfah­rung. Ich habe zwei Kinder und so ein Kinder­fahrrad kann halt auch schon mal teuer werden. Da können schon ein paar Hundert Euro über die Theke gehen. Und wenn du das jetzt nicht aus der laufenden Liqui­dität beglei­chen kannst, dann soll­test du für solche Fälle auch ein Spar­strumpf haben. Ich persön­lich würde jetzt sagen, der darf auch nicht zu groß sein oder muss auch nicht so groß sein. Ich würde mal sagen, so viel­leicht bis 1000 Euro. Damit du immer wenn größere Anschaf­fungen kommen, dann auch sagen kannst, komm da nehme ich jetzt mal was runter.

Könnte jetzt zum Beispiel auch eine Ski Ausrüs­tung sein oder irgendwie sowas in der Art. Und kurz­fristig gibt es halt im Prinzip keine renta­blen Geld­an­lagen. Das heißt, auf einem Spar­buch oder auf einem Tages­geld­konto oder auf einem Kinder Konto oder irgendwas, gibt es keine Zinsen heut­zu­tage. Das ist aber auch nicht schlimm, weil du musst ja auch kurz­fristig und schnell an das Geld rankommen. Du darfst also auf der einen Seite keine Abschluss­kosten haben oder hohe Gebühren und auf der anderen Seite sollten da auch keine Kurs­schwan­kungen mit drin sein, weil das wäre ja blöd, wenn jetzt gerade zum Beispiel mal im Aktien Bereich der Kurs nach unten geht und genau dann musst du an das Geld ran.

Also, soll­test du solche Dinge nicht aus deinem monat­li­chen Einkommen beglei­chen können, würde ich empfehlen ein Spar­buch anzu­legen oder ein Tages­geld­konto, was immer so bis 1000, meinet­wegen auch bis 2000 Euro gefüllt wird. Aber mehr würde ich da auch nicht drauf packen, weil viel größere Anschaf­fungen gibt es ja in der Regel nicht. Es sei denn, du hast jetzt ein bestimmtes Leben oder Hobby, wo du sagst, da weiß ich, das ist in den nächsten 5 Jahren Thema. Keine Ahnung, wenn man jetzt reiten geht oder so. Viel­leicht ist ja so ein Sattel beson­ders teuer oder so eine Ausstat­tung. Ich weiß es nicht.

Dann gibt es den Bereich, wo ich sagen würde mal so 5 bis 15 Jahre. In diesem Bereich kann man ruhig mal hergehen und sagen, ich inves­tiere da zum Beispiel in ETF. Warum ETF? Weil ETFs an der Stelle keine Gebühren haben, trotzdem aber lang­fristig gesehen dann eine Rendite erzielen. Das heißt, das Geld arbeitet auch ordent­lich und Gebühren sind an der Stelle ganz wichtig, weil wenn du jetzt nach 10 Jahren oder so an das Geld ran musst, dann kommt es so ein biss­chen darauf an, was für ein Finanz­pro­dukt du jetzt aus der lang­fris­tigen Ebene hast. Dann kann das halt im schlimmsten Fall passieren, dass wenn das jetzt ein teures Produkt war, dass du immer noch nicht im Plus bist. Das sollte eigent­lich nicht sein, aber kann halt ja sein. Und deshalb an der Stelle könnte man jetzt in ETFs inves­tieren, wenn man wollte.

So was meine ich jetzt mit lang­fristig? Mit lang­fristig gibt es tatsäch­lich Renten­ver­si­che­rungen, die so ein biss­chen hübscher einge­packt sind, weil das dann halt Kinder Produkte sind. Die heißen dann manchmal wie so Comic­fi­guren oder haben irgend­welche anderen lustigen Namen. Das sind dann halt Renten­ver­si­che­rungen oder ETF Renten­ver­si­che­rungen für Kinder. Bedeutet also, dass du einen lang­fris­tigen Vertrag hast, der heute schon anfängt fürs Kind und der tatsäch­lich so geplanter Weise durch­geht bis zur Rente des Kindes.

Bei diesen Renten­ver­si­che­rung ist es so, dass du teil­weise auch, fast immer so wie ich das kenne, auch vorher schon Geld raus­nehmen kannst und auch Geld einzahlen kannst. Du kannst es aber auch hinterher, wenn das Kind voll­jährig ist, deinem Kind geben und es kann den Vertrag weiter­führen. Es macht, finde ich, im kurz­fris­tigen Bereich über­haupt gar keinen Sinn und auch im mittel­fris­tigen Bereich muss man so ein biss­chen vorsichtig sein, weil bei einer Renten­ver­si­che­rung werden am Anfang Abschluss­kosten abge­zogen. Die laufenden Kosten kann man im Griff halten, wenn man halt günstig einkauft. Und wenn man in eine ETF Renten­ver­si­che­rung inves­tiert, dann ist auch lang­fristig gesehen die Rendite schick. Aber trotzdem muss man halt so ein biss­chen aufpassen, wenn es zu kurz­fristig ist, bist du wirk­lich an das Geld ran musst, an das ganze oder an größere Teile des Geldes, da würde ich keine Renten­ver­si­che­rung für nehmen, da würde ich dann lieber ein güns­ti­geres Produkt wählen. Aber lang­fristig gesehen macht so eine Renten­ver­si­che­rung gerade auch eine ETF Renten­ver­si­che­rung, wenn sie günstig ist, Sinn, weil du auf der einen Seite dem Kind einen Vorsprung verschaffst für die Alters­vor­sorge, auf der anderen Seite bist du flexibel, weil du sowieso an das Geld dran kommst und viel­leicht auch mal was dazu zahlen kannst. Und diese ETF Renten­ver­si­che­rung haben teil­weise auch so ein paar Extras.

Das könnte zum Beispiel sein, dass du bei dem Vertrag fürs Kind eine Option drin hast, dass das Kind, wenn es später groß ist, eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung abschließen kann ohne Gesund­heits­fragen. Und das kann durchaus wichtig werden. Wenn das Kind jetzt also zum Beispiel Asthma hat oder wenn es einen Unfall hat oder irgend­eine Auto­im­mun­erkran­kung oder irgendwas im Laufe der Zeit, bis es dann halt meinet­wegen 15 bis 20 ist oder so, und es fängt dann an zu sagen, hey Papa, ich habe doch schon so oft davon gehört, was ist denn jetzt mal mit so einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung? Dann kann das eben dann sein, dass das so ein biss­chen proble­ma­tisch wird, eine zu bekommen. Hast du aber jetzt so eine ETF Renten­ver­si­che­rung und eine Kinder­po­lice, dann sind da manchmal diese Optionen drin, dass du ohne Gesund­heits­fragen eine abschließen kannst. Wie gesagt, finde ich sehr sinn­voll und wertvoll.

Da gibt es noch diverse andere Extras, die würde ich persön­lich jetzt nicht unbe­dingt einbauen, wo man halt den Versorger, also die Eltern mit versi­chern kann und wo man alle mögli­chen Zusatz­bau­steine mit einbauen kann. Man muss sich aber immer vor Augen führen, dass diese Bausteine auch Geld kosten. Wenn du jetzt also klei­nere Beträge inves­tieren willst, je kleiner der Betrag ist, desto weniger lohnt sich das eigent­lich. Warum? Weil die Kosten im Verhältnis zum Beitrag dann einfach zu groß sind und es macht dann halt für den Gedanken nicht viel Sinn.

So, das wäre jetzt meine Stra­tegie, wie du auf drei Ebenen fürs Kind sparen kannst. Und mit drei verschie­denen Lösungen und drei verschie­denen Konten, hast du dann alle Zeit­ebenen abge­deckt. Und ich hoffe, das war jetzt für dich so ein biss­chen hilf­reich. Und wenn dir das Video gefallen hat, hinter­lasse mir gerne einen Daumen hoch. Wenn du nicht weißt, wie du eine solche Stra­tegie aufbaust, komm gerne auf mich zu, mach mit mir einen Termin. Und dann kann ich dir mal zeigen, wie ich da so arbeite. Und wenn du den Kanal noch nicht abon­niert hast, würde ich das auf jeden Fall tun. Hier unten gibt es so ein Button, da drückst du einfach drauf und kriegst dann, wenn du die Glocke akti­vierst, auch nächste Woche wieder eine Benach­rich­ti­gung, wenn es ein neues Video gibt. Bis dann erstmal. Der Lehnen.

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Das Jahr ist fast vorbei und ich kann keine Termine mehr in 2021 anbieten. Sollte ein Abschluss von Altersvorsorgeverträgen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen gewünscht sein, bitte Eiltermin buchen oder eine Eilanfrage stellen. BU geht dieses Jahr nur noch bei einwandfreier Gesundheitshistorie. Ausführliche Risikovoranfrage erst wieder ab Januar möglich.