Worum geht es?
Aktienfonds werden mit der Annahme verkauft, dass die Fondsmanager es schaffen, den Vergleichsindex zu schlagen. In diesem Video zeige ich Dir, warum es so schwer ist, das zu schaffen und warum die meisten daran scheitern.
Inhalt des Videos (Transkription):
In diesem Video zeige ich dir, dass Aktienmärkte nicht vorhersehbar sind und dass es auch gar keinen Sinn macht, das für seine Altersvorsorgestrategie zu versuchen. Egal ob das jetzt in aktiv gemanagten Fonds ist, in Fondspolicen mit aktiv gemanagten Fonds oder auch in der eigenen Zusammenstellung von Portfolios. Ich werde dir zeigen, warum das so ist und warum sich das ganz negativ auswirken kann auf deine Wertentwicklung.
Tach zusammen, hier ist wieder der Lehnen und ich bin unabhängiger Finanz und Versicherungsmakler, berate meine Mandanten online dazu, wie sie sich finanziell verbessern können. Und heute geht es um so ein bisschen ein Aufsatteln auf das letzte Video, was ich gemacht habe. Da habe ich nämlich ziemlich viele Nachfragen bekommen. Menschen sind gerade dabei gewesen, in Altersvorsorge Themen sich zu beschäftigen oder mit Altersvorsorge Themen. Und oftmals kam es dann auch dazu, dass Fondspolicen zum Einsatz kamen oder zumindest angeboten wurden.
Und dann war die Frage, okay, ist das Angebot jetzt vernünftig? Sollte man das so machen oder anders? Und ich zeige meinen Mandanten immer ganz gerne bestimmte Bereiche. Um so Grundsatzprinzipien aufzusetzen oder darzulegen. Und das will ich dir in diesem Video auch mal genauer zeigen. Wenn es jetzt also darum geht, dass Menschen in Aktienmärkten investieren wollen, ist das grundsätzlich schon mal besser, als wenn man sich sagt, ich versuche jetzt mal über Zinsen irgendwie auf einen grünen Zweig zu kommen, was das Thema Vermögensaufbau betrifft.
Jetzt gehen die meisten also her und fragen bei der Bank, was kann ich denn da machen? Oder werden von einem Finanzberater oder Versicherungsvertreter angehauen. Und dann spricht man über Aktienfonds und diese ganzen Aktienfonds, das habe ich ja im letzten Video mal gezeigt, basieren auf der Annahme des Fondsmanagements, dass Aktienmärkte vorhersehbar sind. Und diese Fondsmanager sagen dann, okay, ich habe eine ganz gute Strategie, warum ich jetzt besser bin als der Markt. Deshalb investiert doch dein Geld bei mir. Und dann kriegt er dafür auch eine Vergütung, Management Fee und auch diverse andere Kosten sind da mit drin. Sprich also, du zahlst dafür Geld, dass der Markt geschlagen werden soll. Und ich werde in diesem Video zeigen, warum das nicht gar nicht möglich ist, den Markt zu schlagen und warum das zum größten Teil zumindest nicht hingehauen hat. Ich bin normalerweise nicht so ein riesen Powerpoint Freund, aber ich schalte dich jetzt mal rüber auf ein paar interessante Folien, die ich mit dir durchgehen will.
Studie — amerikanische Aktienfonds
Und dann fangen wir mal damit an, dass es eine Studie gab, bei der US amerikanische Aktienfonds untersucht wurden. In der Zeit von 2000 bis 2019, also 20 Jahre wurden US amerikanische Fonds untersucht und das finde ich schon wieder ziemlich dramatisch, wenn man sich das mal anschaut. Im Bereich Aktien waren es 2758 zu Beginn dieser Periode. Also in einem 20 Jahreszeitraum haben 2758 angefangen und am Ende der Periode, haben letzten Endes nur 41 Prozent davon überhaupt noch überlebt. Im Sinne von Rendite erzielt oder vielleicht gab es sie auch gar nicht mehr, weil sie mit anderen Fonds zusammengetan wurden oder weil sie geschlossen wurden.
Das heißt, 41 Prozent haben es überhaupt geschafft, durch die 20 Jahre durchzukommen. Und insgesamt, haben nur 22 Prozent es geschafft, den Vergleichsindex, an dem sie gemessen werden, die sogenannte Benchmark. 22 Prozent haben es nur geschafft, diese Benchmark zu schlagen. Also im Umkehrschluss haben 78 Prozent es eben nicht geschafft. Und jetzt müsste man sich schon alleine da die Frage stellen, wenn das die Vergangenheit war, warum sollte ich jetzt in Zukunft davon ausgehen, dass das anders wird und dass es besser wird? Und jetzt könnte man natürlich her gehen und sagen, diese 22 Prozent suche ich jetzt, aber da wirst du gleich sehen, das ist gar nicht so einfach.
Im Bereich Anleihen sieht es übrigens genau so aus. Da haben am Anfang 1843 angefangen und am Ende waren nur noch 42 Prozent übrig. Und davon haben nur 10 Prozent es geschafft, den Index zu schlagen, gingen also als Gewinner aus dieser ganzen Serie hervor. Und das ist auch ganz normal, weil am Aktienmarkt werden halt vom Grundsatz her sekündlich Informationen ausgetauscht und der Markt so wie er ist, der Aktienmarkt besteht aus informationen.Und ein Mensch, der sagt, ich kann den Markt schlagen, stellt sich ja im Prinzip gegen diese Information, und sagt, Ich bin besser, ich weiß mehr.
Und da kannst du dir halt vorstellen in der heutigen Zeit, wie soll denn das überhaupt gehen? Also mit welcher Begründung ist man denn jetzt schneller und hat Informationen, die andere nicht haben? Diese Annahme ist völliger Irrsinn. Und das ist der Grund, warum es die Fondsmanager eben auch so schwer haben, die Benchmark überhaupt zu schlagen. Ich will es nicht ganz so kompliziert machen, aber ich hoffe, das ist jetzt mal so ein erster Einblick darüber, warum alleine im US amerikanischen Markt es nicht gelungen ist.
Und das gleiche gilt übrigens auch weltweit. Und da habe ich jetzt die Zahlen gerade nicht parat, aber das Prinzip ist immer das Gleiche. Wenn du aktiven Fonds das Geld gibst und dafür bereit bist, eine Gebühr zu zahlen, die es ja intern automatisch verrechnet, das kriegst du teilweise gar nicht mehr. Das gehe ich mit meinen Mandanten immer ganz gern durch, dass man sagt, gucke hier, in diesem Fonds und in diesem Korb, diesen Fondskorb, hast du 1,5 bis 2 Prozent Kosten. Wenn du dann weißt, dass der Markt gar nicht geschlagen wird, dann ist es doch relativ irrsinnig auf diese Rendite zu verzichten und auf diese Kosten einzugehen.
Rendite der letzten 20 Jahre
Wir schauen uns jetzt mal eine richtig komplizierte Folie an. Die ist aber relativ einfach erklärt, wenn man es mal genauer betrachtet. Und zwar gucken wir uns mal die Renditen der letzten 20 Jahre an, in den entwickelten Märkten, also in den Industrieländern. Und da sieht man jetzt mal ganz‑, ich weiß jetzt nicht, ob du das erkennen kannst. Das große Bild, wie sieht das für dich aus? Beantworte mal für dich selber. Ist das ein einheitliches Bild oder ist es ein bunter Flickenteppich? Wenn du jetzt sagst, es ist ein bunter Flickenteppich, dann hast du auch vollkommen recht, weil diese Folie stellt jetzt dar, wie in den einzelnen Jahren die Märkte oder die Renditen waren, in bestimmten Zielmärkten, also je nach geografischen Bereichen aufgeteilt.
So, um das jetzt ein bisschen vereinfacht zu machen. Gucken wir mal hier. Im Jahr 2000 war die höchste Rendite, geografisch gesehen, in der Schweiz zu holen und die schlechteste Rendite gab es in Neuseeland mit minus 29 Prozent. Also beste Rendite Schweiz 13 Prozent plus in dem Jahr und schlechteste Rendite in Neuseeland mit minus 29 Prozent. Jetzt stell dir vor, du hättest in dem Jahr eine Anlageentscheidungen getroffen, hättest gesagt, okay, ich mache jetzt mal Schweiz, ich investiere in der Schweiz, dann hättest du in dem Jahr dich gefreut, hättest gesagt, cool, 13 Prozent super und hättest dann gesagt, ein Glück war ich nicht in Neuseeland, weil da wäre es ja richtig schlecht gewesen. Dabei bleibe ich jetzt. Und Investments werden ja eher langfristig gesehen, also über mehrere Jahre, bestenfalls über 10, 15 Jahre.
Gucken wir mal uns mal ein Jahr später an. Ein Jahr später war es witzigerweise so, dass in dem Jahr Neuseeland am besten gewesen wäre, mit 14,3 Prozent und die Schweiz eigentlich nicht so eine gute Idee gewesen wäre, weil da gab es dann minus 17 Prozent. Und am schlechtesten war jetzt Finnland mit minus 34 Prozent. Also plötzlich komplett verdreht. Schweiz war gar nicht mehr so eine gute Idee. Da hast du sogar Minus gemacht, in Neuseeland hättest du Plus gemacht. Also da merkst du schon, es springt hin und her und das geht dann auch so weiter. Ein Jahr später, Neuseeland wäre wieder die beste Idee gewesen, mit 5,4 Prozent. Schlechteste Idee war Deutschland mit 43 Prozent. Dann sagst du, bin ich froh, dass ich nicht in Deutschland investiert war. Ein Jahr später wäre Deutschland auf Platz zwei gewesen, mit plus 36 Prozent. Schweden wäre noch besser gewesen, aber z.B. Neuseeland war jetzt wieder gar nicht so gut im Vergleich zu den Top 3, da war Neuseeland nämlich nur auf Platz 5 und der schlechteste Bereich wäre jetzt Finnland gewesen.
Das wechselt also von Jahr zu Jahr. Du kannst ja jetzt nicht sagen, ich suche mir das beste Land in dem Jahr aus, weil du weißt es ja nicht, es wechselt ja ständig und so zieht sich das durch die ganze Zeit hier durch, also egal welches Jahr ich jetzt hier nehme. Nehmen wir jetzt mal z.B. 2015. Da hättest du am besten in Dänemark investiert, hättest du plus 37 Prozent gemacht. Ein Jahr später, Dänemark minus 13 Prozent. Wieder ein Jahr später, Dänemark, wo ist Dänemark hier. Auf Platz 4 mit plus 18 Prozent. Besser wäre Österreich gewesen, mit plus 39 Prozent. Und so geht das immer wieder weiter. Und deshalb kannst du einfach nicht sagen, ich suche mir jetzt den besten Markt aus, weil dafür schwankt es viel zu sehr. Und wenn du das nicht kannst, kann es übrigens ein Fondsmanager auch nicht, wie soll er das denn machen?
Das heißt, wenn du dich entscheidest, geografisch immer den besten Standort auszusuchen, ist das völliger Irrsinn, weil das wird mit einer größten Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren. Ich habe also öfters mal auch Mandanten, die fragen so, ja, oder in der Vergangenheit zumindest. Wie ist das denn mit Asien? Wollen wir da nicht mal ein bisschen mehr in Asien investieren? Oder wie ist das mit Russland oder was weiß ich? Ist im Prinzip vollkommen egal. An dieser Grafik, siehst du, es macht keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, weil du wirst es nicht schaffen, den lukrativsten Markt rauszusuchen. Das gleiche gilt übrigens nicht nur für den geografischen Bereich, sondern auch für Branchen. Das Gleiche gilt auch für alle möglichen anderen Kriterien. Es schwankt jedes Mal hin und her.
Schwellenmärkte
Gucken wir uns mal die Schwellenmärkte an. Bei den Schwellenmärkten ist es ähnlich. Da war es z.B. so, was weiß ich, 2009 wäre Brasilien eine richtig tolle Idee gewesen, mit 121 Prozent plus. Ein Jahr später war Brasilien hier unten, mit nur 13 Prozent eher bei den Verlierern und Thailand wäre am besten gewesen mit 66,5. Dann wieder ein Jahr später Indonesien und das springt hin und her. Und auch hier sehen wir, es gibt kein Muster und das auf 20 Jahre gesehen. Und dadurch, dass es eben grundsätzlich keine Muster gibt in der Hinsicht, lohnt es sich nicht. Das muss ich immer wieder wiederholen. Es lohnt sich nicht zu sagen, ich suche mir jetzt da was Spezielles aus. Das kann halt sehr, sehr gut in die Hose gehen oder zumindest mal bringt es dich nicht vorwärts.
Und jetzt komme ich mal auf einen Bereich, den habe ich glaub ich in dem vergangenen Video auch schon mal angesprochen. Bevor ich jetzt wechsle, auf diese Folie, versuche dir mal die Frage zu beantworten, wenn du jetzt in Aktien investierst, was kennst du da für einen Aktienindex? Wahrscheinlich den DAX. Wenn du den DAX 30 nimmst, also die 30 größten Unternehmen in Deutschland, dann ist das etwas, was täglich in den Medien kursiert, was du immer wieder in den Nachrichten siehst und auch in allen möglichen Aktien tickern. Und du sagst jetzt, okay, ich komme ja aus Deutschland, Deutschland große Exportnation, ich investiere jetzt in Deutschland. Wenn du jetzt also sagst, ich baue mir jetzt ein deutsches Portfolio auf, weil da bin ich dran, da kann ich die Dinge am ehesten verstehen. Was glaubst du, wie viel Prozent des Marktes machst du dann mit? Also vom hundertprozentigen Aktienmarkt weltweit. Wieviel Prozent nimmt Deutschland ein? Machen wir ganz kurz für dich oder schreibe es in die Kommentare oder mache für dich kurze Überlegung, sage mal eine Zahl. Wieviel Prozent sind es?
Jetzt wechseln wir mal. Und ich löse es auf. Es sind 2 Prozent. 2 Prozent macht der deutsche Aktienmarkt mit 285 börsennotierten Unternehmen weltweit aus. Und das ist für viele sehr überraschend. Wenn ich das in den Beratungen zeige, dann sagen viele Donnerwetter, da hätte ich jetzt auch gedacht, dass es ein bisschen mehr ist. Das heißt, der deutsche Aktienmarkt ist 2 Prozent des gesamten Spiels. Und jetzt die Frage, warum sollst du denn, wenn du das Spiel spielen willst, nur 2 Prozent des Spiels mitspielen, weil du ja nicht weißt, ob genau diese 2 Prozent jetzt die sinnvollste Idee gewesen sind? Also macht es doch viel mehr Sinn zu sagen, ich nehme das ganze Spiel mit und hole damit auch die höchstmögliche Renditechance zumindest mal rein, indem ich sage, egal wo was passiert, ich bin dabei.
Wenn du jetzt sagen würdest, ich konzentriere mich auf Amerika, dann wäre es jetzt aufgrund der Marktkapitalisierung mit 3366 börsennotierten Unternehmen schon so, dass du 54 Prozent des Marktes mitnehmen würdest. Aber auch da wissen wir ja nicht, ob das jetzt genau der richtige Markt gewesen wäre. Also, meine Empfehlung grundsätzlich immer, nicht lokal denken, nicht vereinzelt auf irgendwelche Länder sich festlegen oder auf Kontinente oder Regionen, sondern einfach die ganze Welt mitnehmen. Und das ist, finde ich schon mal eine ganz wichtige Aussage. Wenn du jetzt also Fonds nimmst, die sagen, wir haben jetzt hier eine Auswahl von deutschen Aktienunternehmen, warum? Warum soll man das machen? Und selbst wenn du ein ETF nimmst, ein ETF auf den DAX zum Beispiel, dann machst du auch nur 2 Prozent des Spiels mit. Und mit welcher Begründung könnte das jetzt die beste Idee sein? Grundsätzlich zeigt sich halt, dass der globale Aktienmarkt stetig nach oben geht, auch wenn man das nicht glauben mag.
Das ist für diejenigen, die sich noch nicht so sehr damit beschäftigt haben. Man könnte ja jetzt Sorge haben, wie ist das denn mit den Aktienmärkten, wenn jetzt zwischendurch wieder Wirtschaftskrisen kommen und es geht nach unten? Und dazu muss man sich einfach nur mal den MSCI World Index anschauen von 1970. Wenn man da angefangen hätte, und hätte 1 Euro investiert, dann wäre das ein holpriger Weg gewesen, aber er wäre nach oben gegangen. Das heißt, diese grundsätzliche Linie geht ja nach oben und das unabhängig davon, dass zwischendurch auch mal ein paar komische Zeiten waren. Also hier zum Beispiel, ging es ja richtig nach unten oder auch hier. Dann haben wir hier zum Beispiel die Anfänge der 2000er gehabt. Da gab es die Dotcom Krise und den 11. September. Und es ging auch mal ordentlich nach unten. Das ging aber immer wieder nach oben. Und grundsätzlich ist doch nur wichtig, was langfristig passiert, wenn wir hier über Altersvorsorge sprechen. Und unabhängig davon, was für politische Ereignisse sind, was für weltwirtschaftliche Ereignisse sind. Selbst jetzt gerade so eine Geschichte wie mit Corona?
Langfristig investieren
Es ist langfristig gesehen vollkommen egal. Wenn nur noch 30 Jahre vor dir hast zur Altersvorsorge, dann brauchst du dir im Prinzip gar keine Gedanken darüber machen, was jetzt gerade so passiert, weil es wird hinterher im Rückblick nur eine kleine Delle gewesen sein. Zumindest war es in der Vergangenheit immer so. Und aus dem einen Euro 1970 wären bis heute 33 Euro geworden. Also hättest du damals 1970, 1000 Euro angelegt, dann wären es jetzt 33 000 Euro. Und das ist das, was man sich einfach nur merken muss.
MSCI World Index ist halt ein ganz, ganz großer Aktienindex. Der bezieht die Industrienationen mit ein. Sind 1600 Unternehmen mit drin. Und wenn du sagst, so breit will ich gerne streuen und will auch nicht, dass da irgendwie groß gemanagt wird. Dann hast du damit schon mal grundsätzlich nichts verkehrt gemacht. Es gibt noch andere Möglichkeiten, noch breiter zu streuen, vielleicht auch noch ein bisschen den Investmentansatz zu optimieren. Das erzähle ich gerne immer in den Beratungen, wenn es dann in die Tiefe geht.
Aber jetzt mal so für den Anfang erst mal wichtig, wenn du noch nicht so richtig mit dem Thema Aktien beschäftigt hast. Weltweit wird die Wirtschaft langfristig immer nach oben gehen, weil Unternehmen immer Gewinne erzielen wollen, weil Unternehmen wachsen wollen, weil die Menschheit sich weiterentwickelt. Und deshalb brauchst du keine Angst haben, wenn es um eine langfristige Anlage geht, im Bereich der Altersvorsorge zum Beispiel. Es wäre keine gute Idee, das jetzt für einen Bereich von 2, 3, 4 Jahren zu machen. Aber langfristig, da reden wir ja von mindestens mal 15 Jahren, tendenziell eher mit meinen Mandanten bei der Altersvorsorge 30, 35 Jahre und das mal so als kleinen Ausschnitt. Und vielleicht ist es so, dass du jetzt verstehst, warum es nicht Sinn macht zu sagen, ich suche mir Branchen aus, ich suche mir Unternehmen aus. Größte Katastrophe. Oder ich suche mir Länder aus, sondern versuche einfach möglichst immer das ganze Spiel mitzuspielen. Der weltweite Aktienmarkt und eben nicht auf Aktienmanager hören oder Fondsmanager, die sagen, ich kann hier ein besseres Ergebnis erzielen, brauchst du gar nicht und erst recht brauchst du dafür kein Geld zu bezahlen.
Wenn es jetzt also so ist, dass du ein Angebot hast oder gerade darüber nachdenkst, eine Fondspolice abzuschließen, dann ist neben dem eigentlichen Versicherungsmantel auch wichtig, welche Fonds wurden denn da ausgewählt? Daran erkennt man manchmal auch ein bisschen, was für Berater Kenntnisse da so vorherrschen. Weil ich habe in letzter Zeit relativ viele Beratungen gehabt, wo dann schon Angebote auf dem Tisch lagen, wo ich gefragt habe, wie war denn das Gefühl, was hast du denn für ein Beratungsgespräch hinter dir? Und dann kam es halt sehr häufig, dass es so hieß, ja, der hat einfach gesagt, wir machen das jetzt mit den Fonds so wie das da steht. So und dann gucke ich mir das an und stelle fest, enttäuschender Weise, es hätte auch eine andere Auswahl getroffen werden können. Es wurde aber eine Auswahl getroffen, die mit relativ hohen Kosten besetzt war und wo es keinen Grund gab jetzt anzunehmen, dass das die beste Entscheidung sein könnte.
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Also da achte so ein bisschen drauf und wenn du da keinen Ansprechpartner hast, komme gerne zu mir, mache mit mir einen Kennenlerntermin. Dann können wir mal darüber sprechen, wie ich arbeite und wie ich dir helfen kann als unabhängiger Finanz und Versicherungsmakler. Und wenn dir das Video gefallen hat, hinterlasse mir mal ein Like und schreibe mir mal in die Kommentare, welche Meinungen du bisher hattest, zu dem Thema Aktienmärkte. Bist du der Meinung, dass es Sinn macht? Oder hast du für dich selber die Entscheidung getroffen, einzelne geografische Bereiche auszuwählen oder Branchen? Was hast du da für eine Strategie? Schreib mir gerne mal in die Kommentare und wenn du das Video gut fandest oder es hat dich zumindest mal so ein bisschen unterhalten, hinterlasse mir mal einen Daumen.
Nächste Woche gibt es wieder ein neues Video. Da kannst du gerne zu benachrichtigt werden, wenn du den Kanal abonnierst. Und wenn du eine Glocke anschaltest, die es da unten auch hier gibt, so hier so irgendwo. Und aufgrund des kleinen Jubiläums auf dem Kanal hier mit 2000 Abonnenten werde ich wahrscheinlich nächste Woche ein Live-Stream starten. Dazu wird es aber nochmal eine neue Nachricht geben. Wenn du Bock hast, schreibe mir ein paar Fragen vorneweg, die ich vielleicht im Livestream beantworten kann. Vielleicht bereite ich auch etwas anderes vor. Ansonsten jetzt erst mal schönes Wochenende. Bis dann, der Lehnen.